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Politiker fordern Neubau eines Wasserwerks

Barsinghausen.

Im Januar wurden die Mitglieder der Arbeitsgemeinschaft 60+ der SPD Barsinghausen von Thorsten Holzhausen durch das Wasserwerk Eckerde geführt worden. Jetzt stellte die AG fest: "Wir brauchen in Barsinghausen den sofortigen Bau eines neuen Wasserwerkes. Der gestiegene Wasserbedarf in unserer Stadt in Folge der permanenten Ausweitung der Siedlungsflächen vor Ort und der auch in Barsinghausen absehbaren zunehmenden Belastungen des Grundwassers beispielsweise durch die Landwirtschaft zwingen zu einem Neubau."Die Kapazitätsgrenzen des Wasserwerkes in Eckerde seien erreicht. Die jetzige Technik der jetzigen Anlage entspreche nicht mehr dem heutigen Entwicklungsstand. "Dies gilt nicht nur für die Förderanlagen, sondern vor allem für die Filteranlagen. Einen Mangel an Grundwasser haben wir vor Ort nicht", erklärte Günter Gottschalk von der AG. Das Wasserwerk sei im Bestand nicht sanierbar. "Wir brauchen größere eigene Pump- und Filteranlagen, die dem neusten Stand der Technik entsprechend nachhaltig sauberes, unbelastetes Trinkwasser für unsere Bevölkerung auch künftig in ausreichender Menge zur Verfügung stellen" so Gottschalk. Deshalb forderten die AG-Mitglieder die Verwaltung und die politischen Gremien auf, die für einen Neubau notwendigen Beschlüsse schnell vorzubereiten und zu verabschieden. "Gutes Wasser besitzt höchste Priorität. Es ist unentbehrlich für unser tägliches Leben", betonte Gottschalk.