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Kosta seit 40 Jahren dabei

Thorsten Machon (von links) ehrt Renate Rode, Wilfried Bolte und Christine Pancherz für langjährige Vereinszugehörigkeit.

Kirchdorf.

Bei der Jahreshauptversammlung des Schützenvereins Kirchdorf gab es einige ganz besondere Auszeichnungen: Detlef Kosta wurde für seine seit 40 Jahren andauernde Vorstandsarbeit , unter anderem als dritter Schießwart, mit der goldenen Ehrennadel des Regionssportbundes ausgezeichnet. Carsten Elges vom Vorstand des Regionssportbundes verlieh dem zweiten Vorsitzenden des Vereins, Dieter Schan, für seine seit zehn Jahren andauernde Vorstandsarbeit die bronzene Ehrennadel. Der stellvertretende Kreisschießsportleiter des Kreisschützenverbandes Deister Leine (KSV) Wolfgang Schulze verlieh Christian Dreyer die Verdienstnadel des KSV in Silber.
Weiterhin wurde Wilfried Bolte für seine seit 60 Jahren andauernde Vereinszugehörigkeit ausgezeichnet. Renate Rode hält den Kirchdorfer Schützen schon seit 50 Jahren die Treue und wurde hierfür geehrt. Christine Pancherz erhielt ihre Auszeichnung für ihr 25-jähriges Vereinsjubiläum. Leander Busche und Rolf Wohltmann wurden im Rahmen der Versammlung zu Ehrenmitgliedern ernannt. Simone Laske erhielt eine Ehrenurkunde für ihre seit zehn Jahren andauernde Vorstandsarbeit als Schriftführerin. Für besondere Verdienste für ihre jahrelange Mitarbeit zur Erhaltung des Brauchtums erhielt Marlies Tribian den Ordensstern des Schützenvereins.

Bei den Wahlen gab es keine Überraschungen, sowohl Dieter Schan als zweiter Vorsitzender als auch Hans Heinrich Rode als erster Schießsportleiter wurden in ihren Vorstandsämtern einstimmig wiedergewählt. Wobei der erste Vorsitzende, Thorsten Machon, insbesondere Hans Heinrich Rode für sein Engagement dankte und lobte. Die Ämter des zweiten und dritten Jugendwartes sowie die stellvertretende Leiterin der Damenabteilung konnte nicht besetzt werden.
Jugendwart Frank Ragge machte in seinem Jahresbericht auf die problematische Situation in der Jugendarbeit aufmerksam und forderte seine Vereinskameraden auf, sich dafür zu engagieren. „Wir brauchen dringend Nachwuchs“, so Ragge. Mit insgesamt 109 Mitgliedern (Vorjahr 114) ist der Verein zwar noch gut aufgestellt, aber eine fehlende Jugend macht dem Vorstand schon ein wenig Sorgen. In seinem Jahresbericht konnte Schießsportleiter Rode von vielen erfolgreichen Teilnahmen an Schießsportveranstaltungen auf Vereins-, Stadt- und Kreisebene berichten. Mit Tanja Harborth startete eine Schützenschwester sogar bei den deutschen Meisterschaften in München in der Disziplin Kleinkaliber liegend.