Kirchdorf.
Der Zusammenhalt unter den mehr als zehn Kirchdorfer Ortsvereinen ist sehr gut und so war die Spendenbereitschaft im vergangenen Jahr auch wieder sehr groß: Jeweils 800 Euro überreichte Thorsten Machon, Vorsitzender des Schützenvereins Kirchdorf, während des 11. Neujahrsempfangs im Gemeindehaus an die Vertreter der Astrid-Lindgren-Schule und der Jugendfeuerwehr. Während es für den Feuerwehnachwuchs ein neues Zelt geben soll, will der Förderverein der Grundschule das Geld in die geplante Neugestaltung des Pausenhofs fließen lassen. „Wir hoffen, dass die Arbeiten in diesem Jahr durchgeführt werden“, sagte Schulleiter Eric Dederding.
Auch in diesem Jahr wird wieder auf allen Veranstaltungen der Vereine gesammelt. „Mit dem Geld soll ein neues Spielgerät für den Spielplatz hinter dem Gemeindehaus angeschafft werden“, berichtete Pastorin Ute Kalmbach. Sie stellte ihre Andacht unter Psalm 54, Vers 15: „Suche den Frieden und jage ihm nach“. Dies sei eine Aufgabe, der sich jeder individuell widmen könne.
Die Ortsvereine werden auch in diesem Jahr ihre traditionellen Feste feiern, ein besonderes Jubiläum steht aber nicht an. „Es ist für Alle die Möglichkeit, einmal durchzuatmen und die Jahreslosung „Jahr der Freiräume“ zu leben“, betonte Kalmbach. Bereits in 2020 geht es wieder los: Dann feiert die Ortsfeuerwehr ihr 95-jähriges Bestehen. Genaue Pläne gibt es noch nicht. „Wir besprechen noch, in welchem Rahmen wir feiern werden“, sagte Ortsbrandmeister Henning Meyer.
Organisiert wurde der Neujahrsempfang vom DRK, das auch die Bewirtung der Gäste übernahm. Ausfallen musste der Auftritt des Männergesangvereins. Krankheitsbedingt standen zu wenig Sänger zur Verfügung.