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Hohenbosteler Tennisspieler legen den Grundstein für ein neues Heim

Spartenleiterin Doris Kristen (rechts) legt gemeinsam mit Vorstandsmitglied Heidi Gritz den Grundstein der neuen Tennishütte.

Hohenbostel.

Im vergangenen Mai ist die Tennishütte des VSV-Hohenbostel komplett abgebrannt - heute, nach weniger als einem Jahr, wurde der Grundstein für eine neue Tennishütte auf dem Vereinsgelände gelegt. In einer sogenannten Zeitkapsel wurden eine Urkunde, eine Tageszeitung, eine kleine Geldmenge sowie einige Fotos der alten Tennishütte eingemauert. Die neue 60 Quadratmeter große Tennishütte wird rund 120.000 Euro kosten, die der Verein vorerst aus eigener Tasche finanziert. Spartenleiterin Doris Kristen und die rund 130 Mitglieder der Sparte hoffen aber auf einen Zuschuss vom Regionssportbund und der Stadt Barsinghausen. „Um die Tennissparte zu erhalten, war der Neubau unbedingt erforderlich“, erklärte Kristen während der Grundsteinlegung. Mitte Juni soll das neue massiv gemauerte Gebäude fertiggestellt werden und beherbergt dann neben den Kabinen auch Duschen sowie Toiletten. Um Kosten einzusparen, werden nach der Fertigstellung viele Leistungen innerhalb der Tennishütte in Eigenarbeit ausgeführt. Die Mitglieder freuen sich auch wieder auf eine überdachte Terrasse, bei der sie nach dem Spiel noch gemütlich an der rund 30 Jahre alten Tennisanlage verweilen können.