Barsinghausen.
Ganz verzaubert ging es bei der Abiturientenentlassung am Hannah-Arendt-Gymnasium zu: „Habi Potter – zwölf Jahre durchgemuggelt“ war das Motto. 105 jungen Menschen zwischen 17 und 20 Jahren haben ihren Abschluss gemacht, davon 99 die Allgemeine Hochschulreife, einmal das Fachabitur und fünf den schulischen Teil des Fachabiturs.
„Mit eurem Abschluss habt ihr schier unerschöpfliche berufliche Möglichkeiten. Geht auf die Suche und probiert aus, geht neue Wege und bleibt nicht stehen“, gab sie den Absolventen mit auf den Weg. Bethe forderte die jungen Erwachsenen auf, neue Antworten zu finden. „Wenn ihn nur in althergebrachten Bahnen denkt, bekommen wir keine neuen Antworten. Aber die brauchen wir dringend“, betonte sie. Auch der Erste Stadtrat Thomas Wolf und die Elternvertreterinnen Marina Hettwer und Jutta Kannegießer rieten den Abiturienten eigene Erfahrungen zu sammeln. „Hinterfragt kritisch und habt den Mut, gelegentlich unbequem zu sein“, sagten Hettwer und Kannegießer.
Neben den Zeugnissen gab es für mehrere Abiturienten noch Auszeichnungen: Sie wurden für besondere AG-Leistungen, besondere soziale Leistungen und besondere schulische Leistungen ausgezeichnet. Den besten Notendurchschnitt mit 1,0 erreichte Fenja Wagner. Alle Abiturienten und ausgezeichneten Schüler sind in den angehängten Dateien unter diesem Artikel zu finden.
Begeisterten Applaus gab es für die Rede der beiden Lehrer Nadine Schaefer und Frank Margull. Als Zauberer verkleidet lehnten sie die Erinnerungen an die letzten Jahre eng an die Bücher über Harry Potter und so tauchten unter anderem der sprechende Hut und der Nimbus 2000 auf. Sie wünschten den Abiturienten Mut, Kraft und Selbstvertrauen für die Zukunft und verabschiedeten sich mit einem Lied, bevor die Zeugnisse ausgegeben wurden. Musikalisch umrahmt wurde die Entlassungsfeier vom Orchester und der Abiband.