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Für den Stadtteilpark werden erste Ideen gesammelt

Barsinghausen.

Die ersten Ideen für einen Interkulturellen Garten sowie den lang ersehnten Skaterpark gab es heute im Rahmen des Tags der Städtebauförderung. Die Interssierten ließen sich am Vormittag von Udo Hetmeier (Interkultureller Garten Laatzen) und Eberhard Irion (Internationale StadtteilGärten Hannover e.V.) nützliche Infos für das Gelingen eines solchen Angebots geben. „Wichtig ist demnach, dass der Interkulturelle Garten durch Eigeninitiative entsteht und sich weiter entwickelt“, berichtete Baudirektor Tobias Fischer. Die Stadt werde die Fläche bereitstellen. „Und dann hoffen wir, dass aus den verschiedenen Initiativen Ideen kommen“, so Fischer. Die Stadtwerke haben auch schon zugesagt, einen Wasserspender aufzustellen.

Weitere Ideen wurden auch für den künftigen Skaterpark gesammelt. Ursprünglich sollten Vertreter von drei Firmen teilnehmen, dann sagte jedoch zwei ab. „Jetzt haben wir nur einen Vertreter, der Elemente aus Holz anbietet“, sagte BMX-Fahrer Torben Blum. Die Holzvariante sei zwar günstiger als Beton, jedoch im Nachhinein auch pflegeaufwändiger. Nach den ersten Plänen der Skater soll die Fläche von allen Seiten befahrbar sein und mehrere verschiedene Elemente bekommen. Eine endgültige Entscheidung wird daher heute nicht möglich sein.

Außerdem pflanzten Kinder im Rahmen der von der Firma Bahlsen organisierten „Plant-for-the-Planet Akademie“ 120 Bäume im Stadtteilpark. „Wir haben darauf geachtet, dass nur heimische Arten wie Hasel und Hainbuche gepflanzt wurden“, betonte der städtische Umweltsachbearbeiter Michael Barth.