Barsinghausen.
Es ist vollbracht - nach einem spannenden Saisonfinale und einer „Ehrenrunde“ in der zweiten Liga ist Hannover 96 wieder in die 1. Bundesliga aufgestiegen. Daher war der Titel des neuen Programms „Himmel oder Hölle“ im Sportheim des TSV Kirchdorf von Bruno Brauer und Uwe Janssen, bekannt als „Der Platzwart“, schon nicht mehr so ganz so aktuell, denn mit dem „alternativlosen“ Aufstieg hat es ja nun geklappt, was für die meisten Fans der Roten der Himmel bedeutet. Dass es für diesen anderen Verein aus der zweiten Liga, östlich von Peine, nun nicht geklappt hat, ist für die Fans von Hannover 96 „nur nebensächlich“ und viele von ihnen sind seit der letzten Saison auch echte Fans einer gewissen Arminia die in einer Stadt spielt dies es dem Vernehmen nach nicht gibt. Der 6 : 0 Sieg der Arminia gegen den Verein, der es vorzog in der zweiten Liga zu verweilen, zog sich wie ein roter Faden durch das gesamte Programm und sorgte immer wieder für ein Lächeln in den Gesichtern der Gäste. Brauer und Jansen durchleuchteten aber in ihrem Programm humorvoll die ganze Saison ihrer Lieblingsmannschaft und erklärten unter anderem, wie es dazu gekommen ist, dass Daniel Stendel von Andre Breitenreiter abgelöst wurde. Man vermutete, im Publikum, dass der ständige Aufenthalt auf einem einstelligen Tabellenplatz unter der Regie von Stendel allen Verantwortlichen Unbehagen verursachte. Generell gilt bei den Roten eine ganze Saison ohne Trainerwechsel als unvollständig. Rund 210 Zuschauer lauschten gebannt den Ausführungen der beiden Protagonisten und stellten gemeinsam fest, wie schön einfach es in der zweiten Liga war, denn nach nur einem Spiel war man Tabellenführer und im Gegensatz zu Spielen gegen zum Beispiel den FC-Bayern gab es nicht schon zwei bis drei Tore, während man noch im Kabinentunnel war. Am Rande der gelungenen Veranstaltung gab der Verein bekannt, dass es am Mittwoch, 2. August ein Benefizspiel zugunsten des TSV Kirchdorf zwischen Hannover 96 und einer Barsinghäuser Mannschaft im August-Wenzel-Stadion geben wird.