Barsinghausen. Elf Ehrenamtliche sind am Mittwochnachmittag von Barsinghausens Bürgermeister Henning Schünhof für ihr bürgerschaftliches Engagement ausgezeichnet worden. Für ihren langjährigen Einsatz haben die Barsinghäuser jeweils eine Ehrenamtskarte verliehen bekommen..
„Wir wollen mit diesen Veranstaltungen dem Engagement den gebührenden Platz in der Gesellschaft einräumen. Ohne den langjährigen Einsatz der elf Geehrten wären viele Angebote in Barsinghausen nicht oder nicht in dieser Form möglich“, sagte Henning Schünhof.
Zu den elf Geehrten gehörten neben Einsatzkräften der Freiwilligen Feuerwehr auch Vertreter des Handballvereins, des Arbeiter-Samariter-Bundes, des Vereins „Barsinghausen ist bunt“ sowie des Hospizes und des Vereins „Mentor – Die Leselernhelfer“. „Die Vielfalt unserer Gesellschaft zeigt sich auch in diesem Bereich. Wir haben eine große Bandbreite an Vereinen, Verbänden und anderen Einrichtungen, die sich für Bildung, Teilhabe und Toleranz einsetzen.“
Die Gäste nutzten bei dem Treffen im Rathaus auch die Gelegenheit, einander und dem Bürgermeister von ihrer Arbeit in den unterschiedlichen Bereichen und ihrem Weg ins Ehrenamt zu berichten. So erzählte Lars Harborth von der Freiwilligen Feuerwehr Egestorf, dass sein Vater sein Interesse an der Tätigkeit geweckt habe. Bei Steven Böhme von Arbeiter-Samariter-Bund war es indessen der umgekehrte Weg: Sein Sohn habe immer wieder von den Aktivitäten des ASB erzählt und so seine Neugier geweckt, berichtete Steven Böhme.
Die Stadt Barsinghausen vergibt pro Jahr rund 120 Ehrenamtskarten an engagierte Bürger. Die Karten haben eine Gültigkeit von zwei Jahren und können bei zahlreichen Einrichtungen und Geschäften vorgezeigt werden, um Vergünstigungen zu erhalten. „Auch das gehört aus meiner Sicht zur Wertschätzung des Ehrenamtes dazu“, unterstrich der Bürgermeister. Anträge können online unter der Adresse www.freiwilligenserver.de/ehrenamtskarte beantragt werden, bei Fragen stehen die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Stadtverwaltung zur Verfügung.