Barsinghausen.
Heute Vormittag fand in der Goetheschule (KGS) in Barsinghausen eine gemeinsame Feueralarmübung statt. Der Arbeiter-Samariter-Bund (ASB), das Deutsche Rote Kreuz (DRK), die Ortsfeuerwehren Barsinghausen und Hohenbostel sowie der Schulsanitätsdienst der Goetheschule probten hierbei den Ernstfall und koordinierten gemeinsam den Einsatz der eingesetzten Rettungskräfte. Das Szenario wurde von der Schulleitung gemeinsam mit den teilnehmenden Einsatzkräften erarbeitet und hatte vorgesehen, dass zehn Schüler und Lehrer im verrauchten Werkbereich eingeschlossen waren und von der Feuerwehr unter Atemschutz aus dem Gebäude geführt werden sollten. Dort wurden die Geretteten dann von den Schulsanitätern erstversorgt und an die ankommenden Sanitäter des ASB und des DRK übergeben. Die Schüler, die das Schulgebäude verlassen hatten, versammelten sich auf dem Sportplatz der KGS. Laut Schulleiter René Ehrhardt waren rund 750 Schüler von dieser Übung, die in regelmäßigen Abständen stattfindet, betroffen. Die Feuerwehren waren mit fünf Fahrzeugen und 25 Kräften im Einsatz. Das DRK war mit zwei Fahrzeugen und fünf Kräften vor Ort. Der ASB hatte vier Fahrzeuge und acht Samariter im Einsatz und hatte zusätzlich eine Elternkoordinationsstelle mit psychosozialer Notfallversorgung eingerichtet. Gegen 13 Uhr wurde die Übung beendet und die Schüler konnten wieder zurück in die Schule oder in das Wochenende. Insgesamt zogen alle Beteiligten ein positives Fazit.