Barsinghausen.
825 Jahre Kloster Barsinghausen: Das wurde heute im Rahmen eines Festes gefeiert. Schwester Barbara zeigte sich wenige Tage zuvor voller Vorfreude: "Die Zusammenarbeit mit dem ASB und der Stadt Barsinghausen ist lobenswert. Insbesondere mit dem ASB haben wir schon häufig zusammengearbeitet." Bis zu 30 ehrenamtliche Helfer sorgten für einen einwandfreien Ablauf an diesem Nachmittag.
Bürgermeister Marc Lahmann betonte, dass es schon "etwas Besonderes ist, ein Kloster in der Stadt zu haben. Die Gründung des Klosters vor 825 Jahren ist auch die Mitbegründung der Stadt Barsinghausen, die zu diesem Zeitpunkt erstmals namentlich, allerdings noch ohne Ortsteile, erwähnt wurde." Heute bestand die Möglichkeit, in kleinen Gruppen die Glockenuhr zu besichtigen, die aus dem Jahre 1886 stammt. "Diese ist immer noch funktionstüchtig und läutet um 8 Uhr und um 18 Uhr, sowie alle 15 Minuten", erklärte Schwester Barbara. Auch der neu gestaltete Andachtsraum und das Herz des Klosters, der Konventsaal, standen heute den Besuchern offen. Der Klostergarten lud heute zum Verweilen ein. Neben einem ökumenischen Zentralgottesdienst fanden verschiedene Auftritte, darunter von den Kleinen der Kijuciba, die Flüchtlingsgruppe Sound of Hope und der klassischen Acapella Musik des Chorus B.