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1. FC Germania wählt neuen Präsidenten

Der neue Vorstand des 1. FC Germania Egestorf/Langreder: von links Präsident Ralf Dismer, Frauenobfrau Mabel Ann Brunke, Vizepräsident Martin Surau, Schatzmeister und 2. Vizepräsident Andreas Nicolai, Schiedsrichterobmann Martin Kunz und Jugendleiter Holger Giese.

Egestorf / Langreder.

Der 1. FC Germania Egestorf-Langreder hat einen neuen Präsidenten: Ralf Dismer wurde einstimmig in das Amt gewählt. „Ich bin schon lange mit Germania verbunden - mein Sohn spielt hier. Ich hoffe, wir werden gemeinsam eine gute Arbeit für den Verein leisten“, sagte Dismer nach seiner Wahl. Ebenfalls neu gewählt wurde Martin Kunz als Schiedsrichterobmann, nachdem der langjährige Amtsinhaber Wolfgang Fedderke sich nicht mehr zur Wahl gestellt hatte. In ihren Ämter einstimmig bestätigt wurden Vizepräsident Martin Surau, Schatzmeister und 2. stellvertretender Präsident Andreas Nicolai, Jugendleiter Holger Giese und Frauenobfrau Mabel Ann Brunke.

Torsten Seebeck, der acht Jahre lang Präsident des 1. FC Germania Egestorf-Langreder war, hatte nicht wieder kandidiert. „Es hat Gerüchte gegeben, dass wir im Verein Streit untereinander hätten, aber das ist nicht wahr. Ich bin beruflich sehr eingespannt und möchte meine wenige Freizeit mit meiner Frau verbringen“, sagte Seebeck. „Die Arbeit im Verein habe ihm super viel Spaß gemacht. „Und natürlich bleibe ich Germania auch treu“, sagte Seebeck. Das zeigte er auch gleich, indem er das Amt des Wahlleiters für die Vorstandswahlen übernahm und souverän durch die Vorstandswahl führte.

Die Mitglieder erklärten sich zudem bereit, die Mitgliedsbeiträge zu erhöhen. Künftig zahlen Kinder und Jugendliche zwölf statt bisher zehn Euro, Erwachsene 16 statt bisher 14 Euro und Familien 33 statt 29 Euro. Zuvor hatte Schatzmeister Andreas Nicolai die veränderte Finanzsituation des Vereins erklärt. „In den letzten sieben Jahren hat sich die Zahl der Mannschaften von 18 auf 26 erhöht und die Kosten sind deutlich gestiegen“, so Nicolai. Auch die Kosten für Platzpflege, Platzmieten und die Hallenbenutzung seien in den vergangenen Jahren deutlich gestiegen.