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Weiter steigende Fahrgastzahlen: 163,5 Millionen sind mit ÜSTRA unterwegs

Symbolfoto.

Hannover. Der Aufsichtsrat der ÜSTRA Hannoversche Verkehrsbetriebe Aktiengesellschaft hat heute in Hannover den Jahresabschluss 2024 gebilligt. Die Fahrgastzahlen sind im vergangenen Jahr auf 163,5 Millionen (Vorjahr: 162 Millionen) angestiegen. Damit zeigt sich, dass weiter mehr Fahrgäste den Öffentlichen Personennahverkehr (ÖPNV) nutzen und die Qualität des Angebots in den Stadtbahnen und Bussen der ÜSTRA zu schätzen wissen.

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Das Ergebnis des vergangenen Jahres ist um 58,4 Millionen Euro besser als geplant ausgefallen. Grund ist insbesondere ein erhöhter Ausgleich von Mindereinahmen für das Deutschlandticket in Höhe von 30 Millionen Euro. Weitere Verbesserungen ergeben sich aus Einsparungen in Höhe von 22,4 Millionen Euro im operativen Geschäft in den Bereichen Energie, Personal und Instandhaltung. In absoluten Zahlen bedeutet dies ein Ergebnis von -80,3 Millionen Euro.

Das Bruttoinvestitionsvolumen lag im Jahr 2024 bei 30,6 Millionen Euro. Der Schwerpunkt der Investitionstätigkeit lag dabei im weiteren Ausbau von Ladeinfrastruktur für die Elektrobusse mit einer Höhe von 7,7 Millionen Euro.

Die Tarifeinnahmen betrugen im vergangenen Jahr 120,1 Millionen Euro (Vorjahr: 124,4 Millionen Euro). Die im Jahr 2023 bundesweit zu einem festgelegten Preis von 49 Euro eingeführten Deutschlandtickets haben im Vergleich zu den bisher im GVH-Verbund gültigen Produkten, insbesondere bei den Einzelfahrkarten, ganzjährig zu einem stärkeren Rückgang der Fahrgeldeinnahmen geführt als geplant.

Die ÜSTRA beschäftigte zum Stichtag 31.12.2024 insgesamt 2.564 Mitarbeitende (Vorjahr: 2.474). Als qualitativ hochwertiger und von der Industrie- und Handelskammer (IHK) Hannover prämierter Ausbildungsbetrieb beschäftigte die ÜSTRA in 2024 insgesamt durchschnittlich 108 Auszubildende (Vorjahr 106). Die Berufsausbildung der ÜSTRA ist mittlerweile zum dritten Mal in Folge von der IHK mit dem Qualitätssiegel „TOP Ausbildung“ zertifiziert worden.

Der Frauenanteil bei den Mitarbeitenden konnte mit 21,8 Prozent gegenüber dem Vorjahr leicht gesteigert werden, insgesamt beschäftigte die ÜSTRA im vergangenen Jahr 547 Frauen (Vorjahr: 523).

Die ÜSTRA war 2024 mit 351 Stadtbahnwagen und 160 Bussen (davon 49 Elektrobusse und 107 Hybridbusse) in Stadt und Region Hannover unterwegs.

Die Vorstandsvorsitzende Elke Maria van Zadel und die Vorständinnen Denise Hain und Regina Oelfke bedanken sich gemeinsam mit dem Aufsichtsratsvorsitzenden Ulf-Birger Franz und dem Betriebsratsvorsitzenden Christian Bickel bei allen Mitarbeitenden der ÜSTRA für ihr großes Engagement im vergangenen Jahr. 2024 war geprägt durch eine Zusammenführung der Markenwelten von ÜSTRA, GVH und regiobus und der Entscheidung, dass zukünftig die ÜSTRA als alleinige Marke für die drei Unternehmen spricht. Mit dem sogenannten ÜMO bekam die ÜSTRA zudem eine neue Bildmarke, auf die es viele positive Reaktionen gab. Die Einführung der neuen Marke war eng verbunden mit dem Weg hin zum am 1. Januar 2025 gestarteten Gemeinschaftsbetrieb von ÜSTRA und regiobus, für den 2024 die wichtigsten Weichen gestellt wurden. Diese Herausforderungen wurden dank des Einsatzes aller Mitarbeitenden erfolgreich gemeistert.

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