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Pflegekräfte aus Tunesien und Indien meistern den Einbürgerungstest

v.l.: Angel Mathew, (Tochter Rahel), Sascha Sandhorst, Khouloud Mejri, Lamia El Ghoul, Nimisha Mangalath, Praveen Thattattu Babukuttan, Sijimol Joseph, Monisha Mohanan Thundathil. Quelle: Klinikum Region Hannover GmbH.

Gehrden/Region. Erfreuliche Nachricht: 27 Pflegekräfte tunesischer und indischer Herkunft aus den Standorten Großburgwedel, Lehrte und Gehrden haben ihren Einbürgerungstest bestanden. Seit etwa zwei bis drei Jahren leben sie in Deutschland und waren erst als Pflegehelfer und nach ihrer Anerkennungsprüfung als Pflegefachkräfte tätig.

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Den Einbürgerungstest absolvierten alle gemeinsam am 25. Oktober in der VHS Langenhagen. Der schriftliche Einbürgerungstest dauert offiziell 60 Minuten. In dieser Zeit beantworteten die Teilnehmer insgesamt 33 unterschiedlich ausgewählte Fragen von insgesamt 300 des Gesamtfragekatalogs im Einbürgerungstest. Drei Testfragen werden zu dem Bundesland gestellt, in dem man im Erstwohnsitz gemeldet ist.

„Wir haben schon viele Prüfungen zusammen gemeistert, zum Beispiel für die berufliche Anerkennung und für die deutsche Sprache. Deswegen war ich gar nicht aufgeregt“, fasst Lamia El Ghoul, Pflegefachkraft im KRH Klinikum Großburgwedel, zusammen. „Ich finde es toll, wie gut und in welcher Geschwindigkeit sich unsere neuen Kolleginnen und Kollegen bei uns eingelebt haben. Sie sind mittlerweile so wichtig in den Teams und für die Versorgung, aber auch für das Leben in der Gemeinschaft vor Ort“, sagt Sascha Sandhorst, KRH Integrationsbeauftragter für die KRH Standorte Großburgwedel und Lehrte.

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