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Nach B217 Sanierung in Holtensen – „Kosten-Nutzen-Analyse mit negativer Tendenz“

Archivbild.

Hannover/Holtensen. Die durch die Landesbehörde für Straßenbau und Verkehr durchgeführte Baumaßnahme an der Ortsdurchfahrt (B 217) in Holtensen (Wennigsen) in Form einer Erneuerung und eines Umbaus in fünf Bauabschnitten machte in den vergangenen Monaten mit zahlreichen Verzögerungen auf sich aufmerksam. Nach der Sanierung gibt es nun neuen Ärger.

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Nachdem sich bereits zu Beginn der Baustelle im vergangenen Jahr erste Verzögerungen zeigten, verschob sich die Fertigstellung auch in diesem Jahr immer wieder. Pendler, Anwohner und Gewerbetreibende zeigten sich verärgert und von der Landesstraßenbehörde alleingelassen. Umsatzeinbußen und viele Verkehrsteilnehmer, die sich unerlaubt Schleichwege durch den Ort suchten, anstatt die Umleitung zu fahren, sorgten für eine hohe Belastung vor Ort – über Monate.

Im Sommer wurden die Baumaßnahmen abgeschlossen. Wirklich zufrieden zeigten sich Anwohner und Pendler zuletzt aber nicht. Es kommt nach der Sanierung immer wieder zu erheblichen Verkehrsbehinderungen durch Staubildungen. Die Situation ist mittlerweile auch in der Politik angekommen. „Nachdem die Baumaßnahme nun mit erheblichen Verzögerungen abgeschlossen ist, stellt sich die Frage, ob auch die Kosten im Nachhinein höher waren als zu Beginn geplant“, fragt sich der Landtagsabgeordnete Dirk Toepffer (CDU), „Vor dem Hintergrund, dass während des Berufsverkehrs in Richtung Hameln erhebliche Staubildungen auftreten, kann man hier in der Kosten-Nutzen-Abwägung kein gutes Zeugnis ausstellen und auch nach der Fertigstellung nicht zufrieden sein.“

Der Abgeordnete wandte sich kürzlich mit einer erneuten Anfrage zum Thema an die Landesregierung, um diese Aspekte zu klären.  

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