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Was bedeutet Corona für Hemmingens Wirtschaftskonzept?

Hemmingen.

Die Folgen der Corona-Pandemie für Teile des regionalen und lokalen Einzelhandels sind erheblich. Der Rat der Stadt Hemmingen befasst sich in seiner Sitzung am 24. September nun mit dem eigenen Wirtschaftsförderungskonzept. Als Konsequenz der Corona-Pandemie ergeben sich für die Verantwortlichen ind er Verwaltung keine grundsätzlichen Änderungen im Hinblick auf die im Konzept vorgeschlagene übergeordnete Einwicklungsvision und die drei untergeordneten Entwicklungsziele.

Durch die derzeit erkennbaren, noch nicht abschließend zu bewertenden Folgewirkungen der Pandemie habe die Relevanz einer nachhaltig angelegten Wirtschaftsentwicklung für die Stadt Hemmingen tendenziell eher noch zugenommen.  In der leicht aktualisierten schriftlichen Fassung des Wirtschaftsförderungskonzeptes wurden verschiedene kleinere Änderungen eingearbeitet, die sich aufgrund der zeitlichen Verschiebung der Beratung - vorgesehen war die Sitzung des Wirtschafts-Ausschusses am 4. Juni - ergeben haben. Coronabedingt werden fortlaufend Förderprogramme von Seiten des Bundes und des Landes Niedersachsen aufgelegt.

Das Wirtschaftsförderungskonzept für die Stadt Hemmingen verfolgt das maßgebliche Ziel, vergleichbar mit dem vom Rat der Stadt Hemmingen im September 2019 beschlossenen Integrierten Stadtentwicklungskonzept (ISEK 2030), als langfristiges Zukunftskonzept für die Weiterentwicklung der Kommune zu dienen, allerdings mit dem Fokus auf die Themen Wirtschaft und Gewerbe. Im Papier werden dazu eine Entwicklungsvision (Leitbild) und drei diese konkretisierende Entwicklungsziele mit entsprechenden Handlungsstrategien und  einem Bündel von Maßnahmen aufgezeigt. Das Wirtschaftsförderungskonzept wurde in einer mehrmonatigen Bearbeitungsphase im direkten Kontakt zu Hemminger Unternehmen, durch Auswertung von Studien sowie den Austausch mit der Verwaltungsleitung und wirtschaftsrelevanten Bereichen der Stadtverwaltung Hemmingen verfasst.