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Sozialverband fordert mehr Tempo bei Inklusion in Niedersachsen

Symbolbild. Foto: Pixabay.

Hannover. Wie sieht es mit der Inklusion an niedersächsischen Schulen aus? Antworten auf diese Frage gibt der „Zweite Bericht zur inklusiven Schule“ der Landesregierung. Neben einigen positiven Aspekten wird darin deutlich: Die Anzahl der Kinder mit Förderbedarf, die eine inklusive Schule besuchen, befindet sich seit fünf Jahren auf dem gleichen Niveau. Der Sozialverband Deutschland (SoVD) in Niedersachsen kritisiert diese Stagnation und fordert mehr Anstrengungen seitens der Landesregierung..

Seit 15 Jahren gilt in Deutschland die UN-Behindertenrechtskonvention. Das bedeutet: Kinder mit Behinderung haben das Recht auf gemeinsames Lernen mit Schüler*innen ohne Behinderung. Inklusive Schulen müssen die Regel und nicht die Ausnahme sein. Der aktuelle Bericht der Landesregierung zeigt: Davon ist Niedersachsen jedoch noch weit entfernt. „Obwohl die inklusive Schule bereits vor über zehn Jahren eingeführt wurde, besucht mehr als jedes dritte Kind mit Förderbedarf noch immer keine entsprechende Regelschule“, sagt Dirk Kortylak, Vorstand des SoVD in Niedersachsen. Konkret heiße das: Über 20.000 betroffene Kinder werden noch immer an separaten Förderschulen unterrichtet.
„Hier muss noch mehr Tempo gemacht werden. Diese Schüler*innen haben ein Recht auf gemeinsamen Unterricht“, betont Kortylak und ergänzt: „Die mangelnde Inklusion ist vor allem deshalb problematisch, weil viele Kinder die Förderschule ohne Abschluss verlassen und nicht mal einen Hauptschulabschluss in der Tasche haben.“ Die Folge sei oftmals, dass Betroffene mit fehlendem Abschluss in ihrem weiteren Leben langfristig armutsgefährdet sind. „Vor diesem Hintergrund sind die aktuellen Zahlen dramatisch. Die Politik muss jetzt dafür sorgen, dass Regelschulen die notwendigen finanziellen Mittel und das Personal erhalten, um Inklusion für alle Schüler*innen umzusetzen“, fordert der SoVD-Vorstand. Es dürften nicht noch mehr Jahre ins Land gehen und noch mehr Schüler*innen abgehängt werden.

Hannover. Wie sieht es mit der Inklusion an niedersächsischen Schulen aus? Antworten auf diese Frage gibt der „Zweite Bericht zur inklusiven Schule“ der Landesregierung. Neben einigen positiven Aspekten wird darin deutlich: Die Anzahl der Kinder mit Förderbedarf, die eine inklusive Schule besuchen, befindet sich seit fünf Jahren auf dem gleichen Niveau. Der Sozialverband Deutschland (SoVD) in Niedersachsen kritisiert diese Stagnation und fordert mehr Anstrengungen seitens der Landesregierung.

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Seit 15 Jahren gilt in Deutschland die UN-Behindertenrechtskonvention. Das bedeutet: Kinder mit Behinderung haben das Recht auf gemeinsames Lernen mit Schüler*innen ohne Behinderung. Inklusive Schulen müssen die Regel und nicht die Ausnahme sein. Der aktuelle Bericht der Landesregierung zeigt: Davon ist Niedersachsen jedoch noch weit entfernt. „Obwohl die inklusive Schule bereits vor über zehn Jahren eingeführt wurde, besucht mehr als jedes dritte Kind mit Förderbedarf noch immer keine entsprechende Regelschule“, sagt Dirk Kortylak, Vorstand des SoVD in Niedersachsen. Konkret heiße das: Über 20.000 betroffene Kinder werden noch immer an separaten Förderschulen unterrichtet.
„Hier muss noch mehr Tempo gemacht werden. Diese Schüler*innen haben ein Recht auf gemeinsamen Unterricht“, betont Kortylak und ergänzt: „Die mangelnde Inklusion ist vor allem deshalb problematisch, weil viele Kinder die Förderschule ohne Abschluss verlassen und nicht mal einen Hauptschulabschluss in der Tasche haben.“ Die Folge sei oftmals, dass Betroffene mit fehlendem Abschluss in ihrem weiteren Leben langfristig armutsgefährdet sind. „Vor diesem Hintergrund sind die aktuellen Zahlen dramatisch. Die Politik muss jetzt dafür sorgen, dass Regelschulen die notwendigen finanziellen Mittel und das Personal erhalten, um Inklusion für alle Schüler*innen umzusetzen“, fordert der SoVD-Vorstand. Es dürften nicht noch mehr Jahre ins Land gehen und noch mehr Schüler*innen abgehängt werden.

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