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Wennigsen im Wandel der Zeit

Museumsleiter Harro Lange (rechts) und der Vorsitzende des Fördervereins Heimatmuseum Dirk Müller erwarten Sonntag wieder zahlreiche Gäste zur Ausstellungseröffnung "Wennigser Ansichten im Wandel der Zeit".

Wennigsen.

Einmal Gemälde von damals den entsprechenden Fotos von heute gegenüberstellen - und das möglichst aus der gleichen Perspektive. Dieser anspruchsvollen Aufgabe hat sich das Team des Wennigser Heimatmuseums angenommen. Das Ergebnis ist gelungen: Die neue Ausstellung mit über 100 Ölgemälden, Reproduktionen und Fotografien vermittelt einen interessanten Eindruck von Wennigsen im Wandel der Zeit: Wie sahen die Bereiche rund ums Kloster, die Pinkenburg, die Bönnigser Mühle oder das alte Postgebäude damals aus? Was hat sich verändert? "Diese Ausstellung wird bei alteingessenen Wennigsern Erinnerungen wecken, doch wir möchten diesmal auch ganz besonders Neubürger ansprechen, die sich hier gut über die Geschichte Wennigsens informieren können", berichtet Museumsleiter Harro Lange über die erste Sonderausstellung des Jahres - zwei weitere sind geplant. "Viele der Gemälde - mit dabei sind Wennigser Künstler wie Ilse Gottwald, Willi Hattendorf oder Friedrich Kalterbra - befinden sich sonst in unserem Archiv und waren lange nicht zu sehen."

Die Sonderausstellung startet am 26. März um 14.30 Uhr und ist dann bis zum 17. Juni - immer sonntags zwischen 14.30 und 17.00 Uhr - im Museum an der Mühlenstraße zu sehen. "Gern bieten wir auch zusätzliche Führungen nach Absprache an", so der Vorsitzende des Fördervereins des Heimatmuseums, Dirk Müller.