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Tilman Kuban arbeitet im Garten- und Landschaftsbau

Tilman Kuban hilft beim Gartenbaubetrieb Georg Franz mit. Foto: Kuban Privat.

Wennigsen. 12 Tage. 12 Jobs. absolviert derzeit der CDU-Bundestagsabgeordnete Tilman Kuban und machte dabei für einen Tag halt im Garten- und Landschaftsbaubetrieb Georg Franz.  .

Bei Pflasterarbeit und Aushub mit dem Bagger tauchte der 36-jährige Barsinghäuser in die Arbeit der Pflasterkolonne ein und sprach mit Jan-Georg Franz über die Anforderungen bei der Gestaltung und Pflege von Grünflächen und Außenanlagen. Der Betrieb sei in den letzten Jahren von 10 auf 45 Mitarbeiter gewachsen. Dabei habe man viele angelernte Kräfte hinzugewinnen können. „Das ist üblich in der Branche“, sagt Franz. Er betonte, dass es schwierig sei, ungelernte Kräfte für eine Ausbildung zu begeistern, da ein Rückfall auf ein Azubi-Gehalt für viele schon im Job stehende Berufstätige unattraktiv sei. „Praktisch können die natürlich alles, was ein Azubi auch könnte.“ Kuban sagte zu, zu prüfen, ob in diesem Zusammenhang das Modell der Teilqualifikation über Abendschulen oder Berufskollegs eine Option wäre, um den Kräften eine Ausbildung ohne größeren Aufwand zu ermöglichen.

"Wir spüren den Arbeits- und Fachkräftemangel mittlerweile überall, deshalb ist es mein Ziel, mehr junge Menschen für die vielfältigen Job- und Ausbildungs-möglichkeiten in unserer Region zu begeistern. Es muss nicht immer ein Studium sein.", betont der CDU-Politiker. In 12 Tagen stellt er daher in 12 Städten 12 Berufe vor und arbeitet aktiv im jeweiligen Job mit.

Ob Hotel und Gastronomie, Garten- und Landschaftsbau, Polizei, Landwirtschaft oder Elektrotechnik oder Pflege - in vielen Branchen wird händeringend nach Personal gesucht und Kuban will junge Menschen begeistern, aber auch selbst sehen, wie der Arbeitsalltag aussieht. Der anstehende Ausbildungsstart sei deshalb der geeignete Zeitpunkt für die Tour. "Viele junge Menschen wollen etwas bewegen, suchen in diesem oder im nächsten Jahr noch nach einer geeigneten beruflichen Zukunft. Gleichzeitig bleiben viele Stellen unbesetzt. Hier müssen wir besser werden.", so Kuban.