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Rekordbeteiligung bei den Kinderkirchentagen in Wennigsen

Quelle: Kirchenkreisjugenddienst Ronnenberg.

Wennigsen. Mit einem neuen Teilnehmerrekord sind am vergangenen Mittwoch die diesjährigen Kinderkirchentage in Wennigsen gestartet. Nachdem im vergangenen Jahr das 30-jährige Jubiläum gefeiert wurde, konnte sich das engagierte Team in diesem Jahr über die beeindruckende Zahl von 109 Kindern im Alter von 6 bis 11 Jahren freuen. Auch der Emmaus Kindergarten schloss sich mit einer Gruppe an und wechselte für drei Tage die Räume in das Kloster..

Drei Tage lang drehte sich auf dem Gelände der Kirchengemeinde alles um gemeinsames Erleben, kreatives Gestalten und biblische Geschichten. Den Auftakt bildete ein Theaterstück, das von Ehrenamtlichen der Evangelischen Jugend auf die Bühne gebracht wurde. Im Mittelpunkt stand der mutige Esel Merarie, der die Geschichte des Volkes Israel und dessen Flucht aus Ägypten erzählte.

Anschließend verteilten sich die Kinder auf Kleingruppen, in denen gemeinsam gefrühstückt, gebastelt und gespielt wurde. Inhaltlich standen Themen wie Leid, Freiheit, Gerechtigkeit und Verantwortung im Zentrum. Die Geschichte des Pharaos, der seine Versprechen immer wieder brach, machte deutlich, wie wichtig Zusammenhalt und Vertrauen sind. Doch Gottes Zusage, sein Volk in ein Land zu führen, in dem Milch und Honig fließen, vermittelte Hoffnung – ein Wunsch, der auch heute noch Bedeutung hat.

Der Abschluss der Kinderkirchentage fand am Samstag in der Klosterkirche statt. In einem Familiengottesdienst brachte Mose dem Volk eine Botschaft, die auch heute noch Relevanz hat – die Zehn Gebote als Wegweiser für ein friedliches Zusammenleben. Im Anschluss ging es für alle Teilnehmer und ihre Familien zu einem fröhlichen Fest mit Spielen, Kuchen und Begegnungen auf das Kirchengelände.

Diakon Martin Wulf-Wagner der Region Wennigsen: „Ich freue mich über die Resonanz über die langen Jahre und dass ungebrochen die vielen Eltern die Kinderkirchentage unterstützen. Diese Tradition wird von Eltern, die selbst Teamer waren, an ihre Kinder weitergegeben. Da sehe ich immer wieder, wie das Projekt die Menschen begeistert.“