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Geschwindigkeitsreduzierung für Sorsumer Ortsdurchfahrt soll erneut beantragt werden

Der Sorsumer Ortsrat: von links Claudia Nolting, Bernd Rother, Ortsbürgermeister Dr. Thomas Butterbrodt, Renate Bury-Uhlendorf und Jan Hendrik Schönfeld

Sorsum.

Eine bereits vor vier Jahren beantragte - und damals abgelehnte - Geschwindigkeitsreduzierung von 50 auf 30 Stundenkilometer im Bereich der Sorsumer Ortsdurchfahrt soll jetzt erneut angegangen werden: "Bisher musste für eine entsprechende Genehmigung ein konkreter Gefahrenpunkt vorliegen, diese Vorgabe hat sich aufgrund einer neuen Gesetzeslage geändert. Wir werden die Gemeinde darum bitten, dazu noch einmal Kontakt mit der Region aufzunehmen", so Ortsbürgermeister Thomas Butterbrodt. "Die Kinder können im alten Ortsteil oder im Neubaugebiet problemlos unterwegs sein, das Queren der Weetzener Straße ist weiterhin gefährlich. Ebenso haben hier ältere Leute Probleme, da es auch keinen Zebrastreifen gibt."

Weiterhin stellte der Ortsbürgermeister während der gestrigen Ortsratsitzung die Idee vor, mit einer Auflage von 250 Stück eine Informationsbroschüre für Sorsum herauszugeben. "Die Finanzierung soll zur Hälfte über Spenden abgedeckt werden, den Rest werde ich selbst dazusteuern." Neuigkeiten aus Sorsum gibt es ganz aktuell im Internet unter sorsumer.de.

Bei der Gemeinde soll beantragt werden, am Ende des Buschweges an der Kleingartenanlage Tütenspender für Hundekot aufzustellen. "Hier sind viele Hundebesitzer unterwegs. Mit den Tütenspenden hat die Gemeinde bisher gute Erfahrungen gemacht."

Weiterhin ist eine Bürgermeister-Sprechstunde geplant - jeweils rund vier Wochen vor den Ortsratsitzungen. Die genauen Termine werden noch bekanntgegeben.

Butterbrodt berichtete weiterhin von einer Anfang März geplanten Sitzung in der Waldorfschule, zu der die Region eingeladen hat. Hier sollen gemeinsam mit Ortsrat und Feuerwehr die bisher getroffenen Maßnahmen zur Beruhigung der Verkehrssituation bei größeren Schulveranstaltungen diskutiert werden.