Wennigsen. Die Ampel an der Möllerburg-Kreuzung (Bönnigser- und Degerserstraße) ist seit etwa Ende November außer Betrieb. Es kam seitdem zu einem Verkehrsunfall und Verkehrsteilnehmer und Fußgänger berichteten von brenzligen Situationen an der Kreuzung der beiden Landesstraßen. Nun steht zumindest eine Behelfsampel an der Kreuzung. Wie geht es weiter?.
„Die Gemeinde Wennigsen ist bestrebt, zeitnah ein Ingenieurbüro für die Maßnahme zu beauftragen“, erklärt ein Sprecher der Landesstraßenbehörde auf Nachfrage zur aktuellen Situation, „Es ist geplant, in den jeweiligen Straßenästen den Deckenerneuerungsbereich zu erweitern, um schadhafte Stellen im Rahmen der Maßnahme zu beseitigen.“ Über einen Baustart und weitere Informationen konnte der Sprecher derzeit jedoch keine weiteren Angaben machen.
Vor der Installation der mobilen Ampel in dieser Woche erfolgte die Herabsetzung der Geschwindigkeit im Knotenpunktbereich auf 30 km/h. „Das Verkehrsgeschehen im Knotenpunkt verlief bis zum Aufstellen der mobilen Anlage unauffällig“, so der Sprecher. Die mobile Anlage wurde am Mittwoch, 29. Januar, von der beauftragten Signalbaufirma aufgestellt und laufe seit der Installation fehlerfrei.
Die Ampel auf der Kreuzung ist aufgrund eines technischen Defekts ein Totalausfall. Die Anlage ist zu alt, weshalb es keine Ersatzteile mehr gibt. Einen Kreisverkehr will die Landesstraßenbehörde als Alternative aber nicht in Betracht ziehen. „Der Knotenpunkt soll radverkehrsgerecht umgestaltet werden, um die Verkehrssicherheit und den Komfort für Radfahrer zu erhöhen. Hierzu wird eine neue Lichtsignalanlage geplant und errichtet. Ein Kreisverkehr kommt hier nicht zum Einsatz“, so der Sprecher der Landesbehörde abschließend.
Wann es so weit sein wird, bleibt derzeit noch offen.