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Ärger um Skateanlage: "Wir wollen alle etwas für die Jugend tun"

Symbolfoto.

Wennigsen.

Jugendbürgermeisterin Rebekka Theis hatte eine wenig erfreuliche Nachricht für die Jugendparlamentarier in der vergangenen JuPa-Sitzung. Von Seiten des TSV Wennigsen soll es eine Zeitungsente gegeben haben. Der Sportverein soll in seiner Falschmeldung am 1. April mitgeteilt haben, dass seltene Insektenarten um das Gelände der Skateanlage herum gefunden wurden und diese nun nicht gebaut werden solle. Dass es sich bei der Falschmeldung lediglich um einen 1. April Scherz handelte, sahen die Jugendparlamentarier anders. „Aus Sicht des Sportvereins wird statt einer Sporthalle für den Sportbetrieb eine Skateanlage gebaut. Das sind jedoch zwei völlig verschiedene Sachen, die durcheinander gebracht werden“, erklärte Christoph Knoke von der Jugendpflege Wennigsen. Der Bau der Skateanlage werde bezuschusst, der Bau der Sporthalle jedoch nicht. Die Jugendparlamentarier einigten sich in ihrer Sitzung darauf, sich mit dem Vorstand des Sportvereins zusammenzusetzen. „Wir wollen schließlich alle etwas für die Jugend tun“, erklärte Theis abschließend.

Erfreulicher hingegen war die Information zum Baubeginn der Skateanlage: „Wir sind guter Dinge, dass die Arbeiten im Herbst diesen Jahres begonnen werden“, erklärte Christoph Knoke den Mitgliedern des Wennigser Jugendparlamentes. Spätenstens im nächsten Jahr solle mit den Arbeiten begonnen werden, ergänzte er. Das Geld sei bereits eingestellt. Im Haushalt wurde zusätzlich eine Stelle für Spenden für die Skateanlage eingestellt, ergänzte Knoke.