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WIG: Wirtschaftsgemeinschaft organisiert sich neu

WIG-Vorsitzender Achim Gärtner steht zur Wiederwahl bereit.

Wennigsen.

Die Wirtschaftliche Interessensgemeinschaft Wennigsen (WIG) muss sich neu aufstellen. Bereits am 18. Januar sind die rund 100 Mitglieder eingeladen, einen neuen Vorstand zu wählen. "Bis auf den 1. stellvertretenden Vorsitzenden Gunnar Supper sind alle Vorstandsmitglieder dazu bereit, erneut für zwei Jahre anzutreten", erklärte WIG-Vorsitzender Achim Gärtner. Supper war am 11. September mit dem besten persönlichen Wahlergebnis in den Gemeinderat gewählt worden. Darauf kündigte er an, aus dem WIG-Vorstand bei der nächsten Wahl auszuscheiden. Joachim Stegen war bereits im Frühjahr als Schriftführer zurückgetreten.

Der amtierende Vorstand schlägt vor, die WIG im Jahr 2017 etwas anders als bisher zu organisieren. „Wir würden eine Arbeitsgruppe zur Hauptstraßen-Sanierung ins Leben rufen wollen. Hier sollten sich in erster Linie die WIG-Mitglieder, die an der Hauptstraße ansässig sind, organisieren. Aber auch Nicht-Mitglieder, die auf der Hauptstraße ihr Geschäft haben, können daran teilnehmen“, erklärt Gärtner. In der vom Gemeinderat gebildeten Arbeitsgruppe ist bisher mit Philip Pappermann ein Vertreter der WIG eingebunden. Das soll auch künftig so sein. Zusätzlich hat die WIG die Notarin und Rechtsanwältin Renate Borrmann für die Gruppe benannt. Damit ist ein doppelter und direkter Draht der WIG in die Rats-Arbeitsgruppe sichergestellt.

Außerdem soll es eine zweite Arbeitsgruppe geben, die sich mit der Vorbereitung und Durchführung der Gewerbeschau 2018 beschäftigt. „Wir schlagen vor, im Jahr 2018 die nächste Gewerbeschau durchzuführen. Da alle bislang von uns dazu genutzten Räumlichkeiten nicht zur Verfügung stehen oder ungeeignet sind, bedarf es nicht nur der Organisation des Ablaufs, sondern auch der Suche nach einem Ort“, beschreibt Achim Gärtner die großen Aufgaben.

In einer dritten Arbeitsgruppe sollen regelmäßig WIG-Mitglieder und interessierte Ratsmitglieder sowie Verwaltungsmitarbeiter zusammenkommen, um sich auf dem kurzen Dienstweg auszutauschen. Diese Treffen werden weitestgehend die bisherigen Stammtische der WIG ersetzen, bei denen eher intern genetzwerkt wurde. Da sich die Mitgliederzahl der WIG konstant hält und nur wenige Schwankungen stattfinden, soll so nicht mehr nur nach innen, sondern auch nach außen genetzwerkt werden. „So gelingt es uns, zwischen Gewerbetreibenden, Politikern und Verwaltung kurze Wege zu schaffen und Probleme schneller zu lösen“, ist sich WIG-Vorsitzender Achim Gärtner sicher.