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Wie geht es weiter mit dem Jupa?

Standardbild Jugendpflege.

Wennigsen.

Dieses Jahr stehen die Wahlen des Wennigser Jugendparlamentes (Jupa) an. Doch dieses Mal sieht es schlecht aus: Wie Jugendpfleger Christoph Knoke mitteilte, sei der Rücklauf der Bewerberzahlen sehr schlecht. "Wir haben bisher sechs Kandidaten, fünf davon aus dem aktuellen Jugendparlament. Dazu kommen drei Interessierte und drei weitere, die sich noch unsicher sind." Das Jupa braucht mindestens zwölf Kandidaten, um eine Wahl zu ermöglichen. "Davon sind wir aber weit entfernt. Dann beschäftigt uns die Frage, wie geht es weiter?"

Die meisten Jugendlichen zwischen 14 und 18 Jahren nennen als Ablehnungsgrund die Zeit. "Das bedeutet, dass sich die Zusammenarbeit zwischen dem Jupa und der Kommunalpolitik deutlich verändern wird." Nächste Woche ist Ende der Bewerbungsfrist. Sollten sich bis dahin nicht genügend Bewerber für die Wahl am 26. Mai gefunden haben, so gibt es zwei Möglichkeiten: Eine Verlängerung der Frist oder die sich zur Wahl bereiterklärten Kandidaten bilden ohne Wahl das Jupa. Diesen Weg hält Knoke aber für falsch. Er rief noch einmal alle Ratsmitglieder und Bürger auf, Jugendliche zwischen 14 und 18 Jahren für das Jugendparlament zu begeistern.