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Wenn die Bäume schlafen gehen

Wennigsen. Der Deister ist immer ein Erlebnis für Wanderer, insbesondere, wenn man sich im mystischen November auf Spurensuche begibt, um historische Gedenk- und Grenzsteine zu erkunden..

Herbst im Ostdeister - Samstag. 5. November, 10.30 Uhr, Auf Spurensuche durch den mystischen Novemberwald

Im sogenannten „Großen Deister“ findet man mehr als 100 historische Gedenksteine und fast ebenso viele historische Grenzsteine. Einige davon wird Wanderleiter Winfried Gehrke auf dieser geführten Tour beschreiben und viel Unterhaltsames und Wissenswertes über den Ost-Deister berichten. Mehrere Autoren haben sich in den letzten Jahrzehnten mit den Gedenk – und Grenzsteinen im Deister beschäftigt, diese mit historischem Hintergrund beschrieben und publiziert. Nicht immer findet man diese historischen Steine direkt am Rand der Wirtschafts- und Wanderwege, deswegen ist Spurensuche angezeigt.

Besonders viele interessante Gedenk- und Grenzsteine sowie historische Plätze findet man auf dem  Wanderweg von Bredenbeck/Wennigsen zum Taternpfahl (Deisterkamm - Hannoversche Heerstraße) und zurück über den Deisterkamm zum Steinkrug/Wennigsen. Außerdem gilt es Relikte, (Bergehalden und Pingen) des Steinkohlebergbaus aus dem 18. und 19. Jahrhundert zu entdecken. Besonders im Fokus der Wanderung steht der „Schwarze Weg“ von Bredenbeck zum Taternpfahl. Dieser Weg diente früher der Kohleabfuhr und war durch heruntergefallene Kohlestücke schwarz, deshalb der Name „Schwarzer Weg“. Auf diesem Weg brachten früher auch die „Söltjer“ aus Münder ihr „weißes Gold“ das Salz bis nach Hannover.

Treffpunkt: Wanderparkplatz Steinkrug, Lindenallee 26 am Hotel-Restaurant Steinkrug, Wennigsen, OT Bredenbeck/Steinkrug, Dauer circa 3,5 Stunden zuzüglich Pause. Preis: pro Erwachsene 6 Euro, zahlbar vor Ort
Eine rechtzeitige Anmeldung ist erforderlich bei Winfried Gehrke, E-Mail: winnigehrke(at)web.de / Telefon: 0177-4970021 (TIPP: auch als Gruppe buchbar).

​Die Wandertour ist circa 10 Kilometer lang und mittelschwer; Wanderschuhe sind angebracht. Für eine Rast mit „Rucksackverpflegung“ stehen mehrere Bänke am Wanderweg und die Hütte am Taternpfahl zur Verfügung.