Region.
Die Zahl der Einwohner in der Region Hannover ist gegenüber dem Stichtag 30. September 2020 in der Summe wieder angewachsen.
Während das Umland mit einem Gesamtzuwachs von 54 Personen stagniert, ist die Bevölkerungszahl in der Landeshauptstadt Hannover um 960 gestiegen. Insgesamt verzeichnet die Region Hannover einen Bevölkerungszuwachs von 1.014 Personen am Hauptwohnsitz. Mit 1.177.231 Personen (3. Quartal 2020: 1.176.217) und 23.403 Personen mit alleinigem Nebenwohnsitz (23.804) liegt die Zahl der wohnberechtigten Bevölkerung weiterhin knapp über der Marke von 1,2 Millionen Menschen.
Acht Städte und Gemeinden melden im Vergleich zum vorherigen Quartal einen Bevölkerungsrückgang. Den stärksten absoluten Rückgang im Umland verzeichnet die Stadt Garbsen (-158), die im dritten Quartal 2020 noch den stärksten Bevölkerungszuwachs aller Städte und Gemeinden in der Region Hannover verbuchen konnte. Ihr folgt Seelze mit einem Rückgang um 104 Personen am Hauptwohnsitz im vierten Quartal.
In elf Städten und Gemeinden ist die Bevölkerungszahl im vierten Quartal angestiegen. Den stärksten Zuwachs absolut hat neben Hannover im Umland die Stadt Langenhagen verbuchen können (+104). Mit 0,35 Prozent Zuwachs punktet Sehnde relativ am stärksten. Wie im vorherigen Quartal weist wieder eine Kommune eine unveränderte Bevölkerungszahl am Hauptwohnsitz auf. Dieses Quartal ist es die Stadt Lehrte, die damit oberhalb der Marke von 45.000 Einwohnern bleibt und knapp hinter Neustadt a. Rbge. ihre Position als viertgrößte Stadt der Region Hannover festigt.
Nahezu unverändert sind indes die Bevölkerungszahlen in Pattensen und Wennigsen geblieben.