Wennigsen. Die kommunale Skateranlage am Bröhnweg in Wennigsen ist ein Erfolgsmodell, erklärt die SPD-Wennigsen. Seit der Fertigstellung im Herbst 2020 sei das Areal bei fast jedem Wetter von Kindern und Jugendlichen rege genutzt. Die Anlage in der Nähe des Wasserparks hat eine mehr als zwölf Jahre lange Vorgeschichte. .
„Umso mehr freuen wir uns, dass das Interesse an der Anlage so groß ist“, sagt der SPD-Fraktionsvorsitzende und Bürgermeisterkandidat Ingo Klokemann. Die Vielzahl der Kinder und Jugendlichen auf der Anlage sei der beste Beweis dafür, dass die Entscheidung für diese Anlage die richtige gewesen sei. Leider ist das Areal wegen baulicher Mängel noch nicht offiziell freigegeben, die Benutzung erfolgt somit auf eigene Gefahr. Daher fordert die SPD einen konkreten Zeitplan für die Instandsetzung. „Wir müssen endlich eine Lösung für die Kinder und Jugendlichen finden“, ergänzt Klokemann. Der Wennigser SPD-Nachwuchs, ist ebenfalls mit seiner Geduld am Ende. „Wir sind bestürzt, dass die Skateranlage auf bürokratische Hürden stößt“, sagt der Juso-Vorsitzende Arne Kaiser. „Wir fordern alle Beteiligten auf, die Probleme noch in diesem Jahr zu lösen, damit die Anlage endlich offiziell genutzt werden kann.“ SPD-Vorstandsmitglied Björn Hagen ergänzt: „Es muss dringend eine technische Klärung erfolgen - eine konfrontative Auseinandersetzung sollte vermieden werden. Als Vater einer Tochter, die gerne legal auf der Anlage aktiv wäre, bekomme ich die Probleme hautnah mit.“
Die Sozialdemokraten sehen Bürgermeister Christoph Meineke in der Pflicht. „Wir haben den Verwaltungschef seit Anfang des Jahres bei allen möglichen Gelegenheiten nach dem Sachstand der Skateranlage gefragt, aber niemand hat verstanden, wie es weitergehen soll“, sagt der SPD-Vorsitzende Jonas Farwig. Die baulichen Mängel seien mittlerweile bekannt, aber der Plan des Bürgermeisters bleibe unklar.