Wennigsen. Bürgermeister Ingo Klokemann hatte in der Ratssitzung am Donnerstagabend (7. Juli) gute Nachrichten zu verkünden. Nach dem Abriss der fehlerhaften Skateanlage, können nun die Arbeiten einer neuen Baufirma beginnen, Auch der TÜV hat sich schon angekündigt, um eine erste Prüfung vorzunehmen. .
Anfang nächster Woche soll die erste grobe Asphaltschicht aufgetragen werden. Die Form der Anlage ist ja bereits vorhanden. Für den 13. Juli hat sich der TÜV angekündigt, um diese erste Schicht abzunehmen, damit nicht erst bei der Endabnahme böse Überraschung bekannt werden. Die letzte Baufirma hatte insgesamt nur eine Schicht aufgetragen, welche sich als fehlerhaft herausstellte und abgerissen werden musste. Gegen Ende Juli soll die neue Baufirma dann die zweite und finale Feinasphaltschicht auftragen. Die Kosten für die „zweite“ Skateanlage liegen über den vorherigen Kosten, aber immer noch unter den eingeplanten Kosten, erklärte Klokemann und ergänzte, dass dieses Mal die Qualität besser sei.
Zusätzlich soll ein ebener Weg vom Fußweg zur Skateanlage angelegt werden. Außerdem soll die Böschung mit Rollrasen ausgelegt werden. Eine stufenmäßige Sitzecke soll eingerichtet werden und auch ein offener Container, der vor Regen schützen soll. Zum Herbst sollen weitere Bepflanzungen erfolgen, sodass spätestens Anfang Herbst die gesamte Anlage offiziell eröffnet werden kann.
Bereits vor 20 Jahren entstand die Idee für die Skateranlage. Lange hatte dann die Umsetzung gedauert. Gerade das Jugendparlament hatte sich zuletzt stark gemacht, um die Anlage gemeinsam mit der Politik und Verwaltung zu realisieren. Um so größer war dann der Schock, dass die Bauarbeiten fehlerhaft waren und die Anlage abgerissen werden musste. Wenn nun alles gut geht, können die Ideengeber der Skateanlage bald die Anlage nutzen, wahrscheinlich gemeinsam mit den eigenen Kindern.