Wennigsen.
Das Jugendparlament Wennigsen bespricht heute den aktuellen Sachstand zum Skatepark. Zu Beginn der Sitzung um 19 Uhr erhält es außerdem eine Spende für die geplante Anlage.
Martin Waßermann, Leiter des Fachbereichs Bau und Umwelt, hatte auf der letzten JuPa-Sitzung darauf hingewiesen, dass die aktuelle Kostenschätzung für die Anlage bei 180.0000 Euro liege. Dabei seien allerdings Eigenleistungen durch den Bauhof oder künftige Nutzergruppen nicht berücksichtigt. Im Haushalt seien für den Skatepark 130.000 angesetzt.
Trotz des Umstands, dass eventuell Teile des Entwurfs aus Kostengründen zunächst nicht umgesetzt werden können, werde der Bauantrag alle Elemente enthalten. So sei eine spätere – beispielsweise durch Spenden finanzierte – Erweiterung möglich. Die Ausschreibung der Arbeiten solle nach Möglichkeit noch in diesem Jahr erfolgen. Die Eröffnung der Anlage wird für 2020 angestrebt. Zur Absprache möglicher Eigenleistungen und zur Findung von Sponsorn wird vereinbart, im September ein Treffen mit den entsprechenden Personen durchzuführen. Die Frage eines Bürgers, ob statt der Skateanlage nicht besser Sportgeräte angeschafft werden sollen, da das Gerücht umgehe, die Anlage sei von den Jugendlichen gar nicht mehr gewollt, beantwortet das Jugendparlament mit einem entschiedenen Nein.
Seit drei Jahren läuft die Spendenkampagne des Jugendparlaments für die Anlage. Die Übergabe einer Spende erfolgt heute vor der Sitzung.
Weitere Themen der öffentlichen Sitzung: Vorbereitung des Jupa-internen Klausurwochenendes mit Mentoren am Wochenende in Hameln, Vorbereitung einer Infoveranstaltung und andere.
Das Jugendparlament tagt um 19 Uhr im Seminarraum des Jugendhauses, Argestorfer Str. 4 A, 30974 Wennigsen.