Bredenbeck. „Das würde mir nie passieren“, ist wohl die häufigste Aussage Nichtbetroffener. Doch wie schnell man Opfer von Betrugsmaschen wie dem Enkeltrick werden kann, weiß Frau Hofmann vom Polizeikommissariat in Ronnenberg. Als Kontaktbeamtin informiert und berät sie Bürger zu den Gefahren, die von den höchst kreativen Kriminellen ausgehen. .
Einem nahestehenden Familienmitglied würde wohl jeder aus der finanziellen Notlage helfen wollen, wenn das Telefon klingelt und der vermeintliche Polizeibeamte ein Szenario schildert, wie man den in einen Unfall verwickelten und dadurch in Bedrängnis geratenen Enkel wieder „freikaufen“ kann. Natürlich operiert die Polizei niemals mit offenen Forderungen und daher ist es in einem solchen Moment wichtig, sich direkt an die Polizei zu wenden und den Vorfall zu schildern. Zum einen, weil die Beamten viele Erfahrungen mit Untaten dieser Kategorie haben und die Denkweise der Kriminellen vielfach studieren konnten oder mussten und weil sie über die richtigen Mittel verfügen, bewusst in die Enge seelischer Nöte Getriebene aus dem Dilemma zu befreien. Am besten noch, bevor ein Schaden entstanden ist.
Veranstaltungsort: Bredenbecker Scheune (1.OG)
Veranstaltungszeit: Mittwoch, 18. Januar von 18 bis ca.19.30 Uhr
Anmeldungen zur Veranstaltung nimmt Justus Olesch vom Quartiersmanagement Bredenbeck unter olesch(at)dorfgemeinschaft-bredenbeck.de bis zum 16. Januar entgegen.