Gehrden / Wennigsen / Ronnenberg / Hemmingen.
Glätte und Schneeverwehungen sorgten seit Freitagmittag für insgesamt 28 Verkehrsunfälle im Zuständigkeitsbereich der Polizei Ronnenberg. In Wennigsen, Gehrden, Ronnenberg und Hemmingen waren die Streufahrzeuge im Dauereinsatz.
Häufigste Unfallursache ist laut Polizei eine dem Wetter "nicht angepasste Geschwindigkeit". Glücklicherweise blieb es in den meisten Fällen bei Blechschäden, zwei Personen wurden leicht verletzt, so auch am Samstag, 17. März, eine 32-jährige Gehrdenerin, die aus Gehrden in Richtung B65 nach Benthe unterwegs war. Die Frau geriet gegen 13.20 Uhr ins Schleudern, prallte gegen einen Baum und wurde leicht verletzt. Ihre beiden Kleinkinder blieben unverletzt. Am selben Tag verlor eine 20-Jährige gegen 20.30 Uhr aus Leveste die Kontrolle über ihr Fahrzeug, als sie aus Gehrden in Richtung Leveste unterwegs war. Der Fiat rutschte in den Straßengraben, die Levesterin wurde leicht verletzt in ein Krankenhaus gebracht. Ein weiterer Unfall ereignete sich gegen 13.45 Uhr zwischen Leveste und Gehrden. Aufgrund einer Schneewehe soll ein Pkw zwischen den Ortschaften die Kontrolle über sein Fahrzeug verloren haben. In der Folge prallte er frontal mit einem entgegenkommenden Fahrzeug zusammen. Dabei wurde eine Person leicht verletzt. Die Feuerwehr Gehrden wurde alarmiert. Beide Fahrerinnen wurden dem Rettungsdienst übergeben.