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Sanierung Grundschule: Preissteigerung um 15 Prozent

Bredenbeck.

Die Aufgabe für die Sanierung der Bredenbecker Grundschule lautete: wenig an der inneren Struktur ändern, kein Abriss bestehender Wände, dafür ein größeres Lehrerzimmer, separater Konferenzraum, mehr Platz für den Hort und den Schülerladen. Was zunächst schier unlösbar scheint, wurde von Architekt Henning Dorl in wenigen Schritten erklärt.

Lösungsvorschlag: Doppelbelegung der Klassenzimmer und Einbezug vorhandener Lagerräume. Der Umbau würde, so Dorl, in Abschnitten realisiert werden können, um den Schulbetrieb so wenig wie möglich zu stören und eventuelle Provisorien in begrenzter Form zu frequentieren.

Tatjana Seidensticker, Schulleiterin der Grundschule Bredenbeck, zeigte sich über den Gedanken, der zweifachen Nutzung der Räumlichkeiten positiv überrascht, gab jedoch zu bedenken, dass es einige Punkte rund um den Umbau gäbe, die noch diskutiert werden sollten.

Der Umbau der Grundschule verzögert sich bereits seit 2017, die Kostenschätzung hat sich in dieser Zeit gemäß der Preissteigerung um mehr als fünfzehn Prozent erhöht. Der Ortsrat Bredenbeck ist in seiner letzten Sitzung zu keiner Beschlussfassung gelangt.