Anzeige
Anzeige
Anzeige

Küchenkräuter, Blühpflanzen und Bodendecker auf der Wennigser Staudenbörse

Fotos: NABU Wennigsen

Wennigsen.

Der erste Wennigser Staudenbörse wurde von den NABU Organisatorinnen mit Spannung entgegengesehen, hatte doch einige Gartenliebhaber darauf hingewiesen, dass es noch zu früh im Jahr ist „Der Boden ist steinhart, da kann man noch nichts teilen und entnehmen“.

Als es dann am Samstag um 10 Uhr bei strahlendem Sonnenschein im malerischen Klostergarten losging, standen bereits etwa 50 Pflanzen von NABU Mitgliedern bereit und bald kamen die ersten Besucher mit Töpfen und Tüten voller Pflanzen. Daraus entwickelten sich lebhafte Diskussionen und Fachsimpeleien rund um Gartenkräuter, Blühpflanzen und was man am besten für die Insekten tun kann.

Einige Besucher kamen auch ohne eigene Pflanzen, haben dann aber ein Töpfchen gefunden, dass sie gegen eine kleine Spende an den NABU mit nach Hause genommen haben. Mit etwa 70 Besuchern blieb der Kreis der Teilnehmer zwar überschaubar, aber die Begeisterung war groß, sodass im nächsten Jahr wieder eine solchen Veranstaltung geplant ist, dann wohl im Oktober.

Für die 15 übrig gebliebenen Stauden hat sich auch schon eine Abnehmerin gefunden: „Ich bin Grünpatin und möchte diese Pflanzen dann auf meinen Pflegeflächen einpflanzen“. So werden auch die  Ã¶ffentlichen Flächen der Gemeinde von dem Staudentausch profitieren.

Der Erlös aus den Spenden ist auch schon verplant: am 31. Oktober will der NABU auf der Schafwiese am Wennigser Mühlbach einige neue Bäume pflanzen.