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Klostergrund: Oberste Bodenschicht wird abgetragen

Der abgetragene Boden wird zu einem Wall Richtung Bahngleisen aufgeschüttet.

Wennigsen.

Nächster Schritt zur Realisierung des geplanten Wennigser Neubaugebietes mit 160 Wohneinheiten: Die Bagger sind auf dem sieben Hektar großen Gelände an der Degerser Straße weiter im Einsatz, denn in der oberen Bodenschicht des Klostergrundes befinden sich noch Asbestrückstände. Diese Schicht wird rund 30 Zentimeter abgetragen, zu einem Lärmschutzwall  an der Bahnlinie aufgeschüttet und mit einem Vlies und Mutterboden abgedeckt, der aus einem Biotop am Mühlbach zwischen Wennigsen und Sorsum stammt. Am Mühlbach fallen große Menge Erdaushub an, weil hier eine ökologische Ausgleichsfläche für das Neubaugebiet mit einem neuen Regenrückhaltebecken entsteht.

"Anschließend werden die Baustraßen angelegt", so Werner Otto, Geschäftsführer der ausführenden Firma, die nach den Abbrucharbeiten der alten Lauben nun auch den Auftrag für die Erdaushub-Arbeiten erhalten hat.

Außerdem begleitet eine archäologische Grabungsfirma die Erdarbeiten und klärt die Frage, ob es sich hier eventuell um eine archäologische Fundstelle handelt.