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Junge Ersthelfer lernen bei Johannitern

Erste Hilfe spielerisch vermitteln: Das bieten die Johanniter mit ihren „Ersthelfer von morgen“-Kursen an.

Ronnenberg / Wennigsen.

Fast 60 neue Ersthelfer im Grundschulalter werden die Johanniter des Ortsverbands Deister bis zum Ende der Sommerferien über Ferienpassaktionen im Calenberger Land ausgebilden. Dazu zählen auch bis zu 20 Teilnehmer des Grundkurses „Ersthelfer von morgen“ am Donnerstag, 2. August, bei der Wennigser Jugendpflege. Als Ferienpass-Kooperationspartner schulten die Johanniter im Juli bereits 36 Grundschüler im Einmaleins der Ersten Hilfe.

Interessierte Schüler meldeten sich im Juli für die Kurse in der Johanniter-Dienststelle in Ronnenberg, in der Gehrdener Jugendpflege sowie im Kinder- und Jugendhaus Egestorf. Bei den Johannitern lernen Kinder spielerisch die Grundlagen der Ersten Hilfe, wie zum Beispiel einen Notruf absetzen, das Trösten, die Wundversorgung und vieles mehr. Ziel ist es, bei Kindern bereits frühzeitig die Bereitschaft zum Helfen zu fördern, damit sie auch später als Erwachsene Erste Hilfe leisten. Auch Verbandslehre, die stabile Seitenlage und das Besichtigen eines originalen Rettungstransportwagens (RTW) gehören bei den Ronnenberger Ausbildern zum Programm.

Koordiniert hat die Ferienpass-Aktionen Catharina Weißenborn, Leiterin der Johanniter-Jugend in Ronnenberg. Sie wurde von der Erste-Hilfe-Trainerin und Freiwilligendienstleistenden Jana Scholochow unterstützt. Auch der Johanniter-Nachwuchs beteiligt sich gern an solchen Ausbildungsprojekten. Pascal Suhr, angehender Schulsanitäter an der KGS Wennigsen, half bei den Kursen ebenso aus wie die Empelderin Amelie Müller. Beide haben schon in der Johanniter-Jugend die Erste-Hilfe-Grundlagen gepaukt – und waren in ihren Sommerferien auch für den Erfahrungsaustausch mit Grundschülern bereit.