Wennigsen. Am 4.November fand die Sitzung des Jugendparlamentes statt. Aus dem Rat kamen Jonas Farwig (SPD), Hans-Jürgen Herr (FDP) und Barbara Krüger (Grüne) als Mentoren und Unterstützer aus den Ratsfraktionen hinzu. Außerdem kam auch der neue Bürgermeister Ingo Klokemann. .
Mit Christoph Knoke und Ingo Klokemann als Wahlhelfer wurden zwei neue Stellvertreter für den Jugendbürgermeister im Amt begrüßt. Jakob Grimm und Yola Kreitlow wurden herzlich vom Jugendbürgermeister Arne Kaiser begrüßt. Dieser wurde selbst erst am 30. September frisch gewählt.
Außerdem stand eine Debatte über einen neuen Ausschuss im Wennigser Rat auf der Tagesordnung. Dieser wäre ein Klima- und Umweltausschuss. Aber auch die Zusammenarbeit mit Fridays for Futur (FFF) Wennigsen wurde angesprochen. Beide Vorschläge wurden begrüßt und haben Unterstützung gefunden.
Allerdings wurde nicht nur die Zusammenarbeit mit FFF angesprochen. Verschiedene Jugendparlamente fragten nach Kooperationen. So können sich zum Beispiel lokale Jugendparlamente, wie Ronnenberg, Gehrden und Pattensen zusammentun, um Ideen und Konzepte auszutauschen, oder gemeinsam Projekte umzusetzen. Was ebenfalls ein Anliegen für das Jupa war, war das Thema Öffentlichkeitsarbeit. Es wurden Jonas Müller und Lina Schlüsche,(Kassenhaltung) mit der Intakthaltung und Aktualisierung von Neuigkeiten, der offiziellen Homepage beauftragt. Yola Kreitlow (Stellvertreterin des Jungen Bürgermeisters) wurde der Bereich Instagram zugeteilt.
Zum Ende hin hatte Bürgermeister Klokemann noch etwas zur Skateanlage zu sagen. Es sei bereits klar, dass die Skateranlage nicht so gebaut wurde. Zu klein und nicht nach Auflagen. Trotzdem habe man die Nutzung während der Corona-Zeit geduldet. „Es war klar, dass die Jugendlichen und Kinder in dieser Corona-Zeit nicht viele andere Möglichkeiten hatten“, so Knoke. „Es ist auch keine Anlage der Gemeinde“, betonte Ingo Klokemann. Regelmäßig werde die Anlage außerdem auf Bretter mit Nägeln oder andere Gefahrenquellen geprüft. Ein Inspektor wurde beauftragt sich die Sachlage nochmal genau anzugucken und zu beurteilen. Ergebnisse werden voraussichtlich noch dieses Jahr erwartet. Die Angst bestehe darin, dass die Anlage den Winter durch die schon bestehenden Risse nicht übersteht. Eigentlich müsste auf den Schotter eine dicke Dichtungsschicht, oder die Erde, beziehungsweise Schotter, müssten eine bestimmte Dichte haben, um den Asphalt zu halten, ohne das weitere Risse entstehen, erklärt der Bürgermeister weiter. Traditionsgemäß lud auch Bürgermeister Klokemann das Jugendparlament herzlich zum Pizzaessen ein, womit die fast zweistündige Sitzung langsam ausklang.