Wennigsen. Die Folgen des Klimawandels sind schon längst in Deutschland angekommen. Die Wetterextreme nehmen deutlich zu und nicht zuletzt können sich auch Katastrophen, wie letztes Jahr im Ahrtal, mit erhöhter Wahrscheinlichkeit ereignen.
Während die Jahre zunehmen, in denen es viel zu trocken ist, und es in anderen Jahren wiederum ungewöhnlich viel regnet, ist dies nicht nur eine Belastung für Land- und Forstwirtschaft, die dadurch erhebliche Ernteeinbußen bzw. mit Waldsterben zu tun hat, sondern auch für den gesamten Naturhaushalt. .
Wie ist die Situation in Wennigsen? Wie hoch ist das Risiko von Überschwemmungsereignissen? Welche Möglichkeiten gibt es, diese abzuschätzen? Und was ich kann ich als Bürger/in tun, um mich und andere zu schützen?
Um solche Fragen zu klären, informiert die Gemeinde Wennigsen am 9. Mai um 18 Uhr dazu im Bürgersaal. Zu Gast ist Frau Dr. Neukum von der UAN (Kommunale Umwelt-AktioN), die über das Pilotprojekt "Kommunale Starkregenvorsorge" berichten wird und für eine Diskussion zur Verfügung steht.
Herr Hüper, der für den Bau der Regenrückhaltebecken in Wennigsen zuständig ist und lange Jahre für den Gewässerunterhaltungsverband tätig war, wird berichten, was Wennigsen bereits getan hat, um Starkregenereignisse abfedern zu können und was noch nötig ist, oder in welchen Bereichen der Gemeinde ein erhöhtes Risiko besteht sowie welche Vorsichtsmaßnahme von jedem Einzelnen getroffen werden können. Ideengeber der Veranstaltung waren Vertreter der Initiative Wennigsen for Future, die an diesem Abend an der Diskussion beteiligt sein werden.
Die Veranstaltung findet im Hybridformat statt. Die Plätze im Bürgersaal sind nach wie vor begrenzt, daher wird um Anmeldung gebeten (j.krebs(at)wennigsen.de oder telefonisch: 05103-7007975).
Die Veranstaltung kann auch ohne Anmeldung verfolgt werden: www.wennigsen.de/livestream
Wer aktiv online teilnehmen möchte, meldet sich per E-Mail bei Herrn Krebs: j.krebs(at)wennigsen.de. Am Tag vor der Veranstaltung werden die Zugangsdaten verschickt.