Wennigsen/Gehrden.
Am Samstag empfing die 1. Herrenmannschaft die neue MSG Engelbostel / Letter 05 zum zweiten Heimspiel Bei herrlichstem Sommerwetter passte in der Halle leider nur wenig zusammen.
"Auch wenn sechs Spieler weiterhin urlaubs- oder krankheitsbedingt nicht auflaufen konnten, sollte man sich so nicht präsentieren. Alles was in den ersten beiden Spielen gut funktionierte, funktionierte in diesem Spiel eher weniger bis gar nicht. Von einfachen technischen Fehlern bis hin zum „Warmwerfen“ des gegnerischen Torhüters war alles in ausreichender Menge vorhanden. Allein die Passfehler sollten für die kommenden Spiele aufgebraucht sein!", heißt es selbstkritisch.
Im Angriff und in der Abwehr lief tatsächlich in den ersten 30 Minuten nur wenig zusammen, so dass sich die Mannschaft bei einem Stand von 9:13 in die Halbzeitpause verabschiedeten.
Motiviert und gewollt die Fehler abzustellen, starteten die Handballer in die 2. Halbzeit. Bereits in der 33. Minute gelang der Ausgleich zum 13:13. Aber es gelang nicht, diese Motivation bis zum Ende hin so hoch zu halten.
Im Verlauf der 2. Halbzeit wechselte die Führung immer wieder hin und her, bis schlussendlich nach 60 Minuten ein 25:25 auf der Anzeigentafel stand. Ein aus Sicht der HSG nicht wirklich befriedigendes Ergebnis.
Bei einer „normalen“ Mannschaftsleistung wäre da sicherlich mehr für uns drin gewesen.
Ein großes Dankeschön geht von den Verantwortlichen an Stephan, Jan, Sören, Didi & Basti.
Die fünf Altherrenspieler hatten sich bereit erklärt, die 1. Herren in der personell angespannten Lage zu unterstützen.
Jetzt heißt es in den nächsten Wochen aus den Fehlern zu lernen und die Urlauber sowie die Verletzen wieder ins Team zu integrieren. Denn das nächste Punktspiel findet erst am Sonntag, 27. Oktober, um 11 Uhr bei der HSG Schaumburg-Nord IV statt.
Spielbericht Altherrenspiel HR Hannover Bothfeld gegen HSG Wennigsen Gehrden am Sonntag um 14 Uhr
Eigentlich stand das Spiel unter einem guten Stern. Die HSGler gewannen in der Rückrunde der letzten Saison ihr erstes Spiel der Saison deutlich gegen die Auswahl aus Bothfeld. Der Sonntag bescherte Kaiserwetter und gut gelaunt ging es nach Hannover. Leider hatte die Mannschaft einige wichtige Ausfälle zu beklagen. Der wurfgewaltige Rabu Rabuschenko musste leider kurz vor Spielbeginn aus gesundheitlichen Gründen absagen. Auch auf Peng Hartmann und Martin Wöckener musste die Mannschaft nach sehr gelungenem Einstand auf den halben Positionen verzichten. Roger vertrat die beiden Stammtorhüter Christian Sumo Jacke und den Rächer Dietmar Gehler mit einer mehr als ausgezeichneten Leistung im Tor der HSG.
Das Spiel begann unspektakulär. Nach einem 2:2 konnten die Hannoveraner sich auf 5:3 absetzen. Jan Ratz Reinecke glich aber in der 18. Spielminute zum 5:5 aus. Die beiden Mannschaften egalisierten sich. Auf beiden Seiten wurden Großchancen gefühlt im Minutentackt vergeben. Über 6:6 und 7:7 ging es für die HSG mit zwei Toren Rückstand zum 9:7 in die Pause.
Der Unsichtbare Coach Hannes Zarnack schwor seine Truppe erneut ein und wollte, dass die HSG aus einer sicheren Abwehr heraus das Spiel kontrollieren sollte. Es kam aber ganz anders. Bothfeld benötigte genau 5.47 Minuten um der HSG den Zahn zu ziehen und eilte auf 16:7 davon. Die HSG kämpfte weiter und konnte noch einmal durch Falko Sehnke in der 50. Minute auf 5 Tore verkürzen. Die Motivation bei den Jungs vom Deister war zu diesem Zeitpunkt noch überragend und sie glaubten noch daran, dass sie das Spiel erfolgreich beenden würden. In der 51. Minute kassierten die HSGler allerdings gleich 2x2 Minuten und Bothfeld zog erneut bis zur 54. Minute auf 24:16 davon. Die letzten sechs Minuten plätscherten zum Endstand 26:19 dahin. Fazit: Die ausgezeichnete Leistung von Roger im Tor und von Wolfgang Wolle Sturm (4) auf Rechtsaußen reichte nicht, um Hannover Bothfeld ernsthaft zu gefährden.
Es spielten: Roger Pauli (0), Falko „Der Mühlenberger“ Sehnke (7/4), Olli Pracejus (0), Jan „Ratz“ Reinecke (3), Stefan „Esteban“ Weber (2/2), Marco Schwake (0), Sören Globisch (1), Lars Gloth (0), Ulli „Der Friseur“ Cotta (2), „Der Unsichtbare“ Hannes Zarnack (0), Wolfgang Sturm (4), Phillip „Ritze“ Rittberg (0). MV und Unterstützung für den Coach: Kai Reinecke.