Wennigsen/Barsinghausen. Sie gelten als „hidden Champions“ und sind doch um die Ecke zu finden. Dorothee Bär, Staatsministerin im Bundeskanzleramt für Digitalisierung, besuchte auf Einladung des Bundestagskandidaten Tilman Kuban die Firmen Müller electronic in Wennigsen und Vision Lasertech in Barsinghausen. Die Unternehmen konkurrieren beide auf dem Weltmarkt mit Kunden in Europa oder Asien und schaffen dank digitalisierter Prozesse innovative Arbeitsplätze vor Ort – dieses nicht ganz ohne Risiko. .
Denn die Corona-Krise hat gerade den Handel mit Chips und Ressourcen deutlich erschwert. Dennoch zeigt sich, „dass Risikobereitschaft belohnt wird“, resümiert Staatsministerin Bär nach dem Termin. Gerade das Engagement und Fachwissen des deutschen Mittelstands lobt sie. Gleichzeitig fülle sich ihr Hausaufgabenheft für ein zukünftiges Digitalministerium, um den Innovationsgeist auch in der südlichen Region Hannovers weiter stärken zu können. „Ein Weg dafür sind schnellere Genehmigungsverfahren und mehr Digitalkompetenz in Schule und Ausbildung“, ergänzt Tilman Kuban. Denn mit zukunftsfähigen Arbeits- und Ausbildungsplätzen schaffe man Sicherheit, um die Region als attraktiven Lebens- und Arbeitsraum zu erhalten.