Barsinghausen. Helga Winkler aus Barsinghausen hat vor wenigen Monaten ihren ersten autobiografischen Roman mit dem Titel "Bye bye, Balu" veröffentlicht. Darin berichtet die Autorin von ihren Reisen nach St. Petersburg in den Jahren 1991 bis 2013 und schildert ihre Begegnungen mit russischen Freunden. Dabei begleitete Helga Winkler insbesondere auch den Arzt und Psychotherapeuten Andrej Gnezdilov, genannt "Balu", der in Russland die Hospizbewegung begründet hatte. .
"Mir war es ein großes Bedürfnis, meine Erlebnisse von damals aufzuschreiben und somit an die friedlichen Zeiten und an die warmherzigen Menschen in Russland zu erinnern", erläutert Winkler, die bei ihren Reisen nach St. Petersburg den Alltag ihrer Freude dort hautnah kennengelernt hat. Vor allem der Einsatz von Balu für dessen Patienten und für das Hospiz habe bei ihr tiefe Spuren im Gedächtnis hinterlassen.
Helga Winkler, ehemalige Vorsitzende des Vereins Calenberger Cultour & Co., stellt ihren Roman "Bye bye, Balu" bei einer Lesung am Donnerstag, 19. September, in der Kulturfabrik Krawatte vor. Die Lesung beginnt um 19 Uhr, der Eintritt ist frei