Bredenbeck. Heute Morgen, 11. Mai, um 5.04 Uhr wurde der Ortsbrandmeister der Feuerwehr Bredenbeck zu einem Erkundungseinsatz in den Bereich Tulpenstraße/Grundschule Bredenbeck durch die Leitstelle Hannover alarmiert. Die Leitstelle wurde über den Notruf darüber informiert, dass in dem Bereich ein Rauchwarnmelder piepen würde. Dies konnte vom Ortsbrandmeister auch bestätigt werden, aber die Lokalisierung, aus welchem Gebäude das Piepen des Rauchwarnmelders kam, war aufgrund der Bebauung nicht einfach. .
Der Piepton war aufgrund des Schalls aus mehreren Richtungen wahrnehmbar. Rauch oder ein Brandgeruch konnte während der Erkundung nicht festgestellt werden. Nachdem das Gebäude durch den Ortsbrandmeister und seinen Stellvertreter, welcher auch an der Einsatzstelle eingetroffen war, ausfindig gemacht werden konnte, jedoch kein Bewohner die Türe öffnetet, entschieden sich beide dazu, die Bredenbecker Kameraden über die Leitstelle mit kleiner Alarmierungsschleife hinzuzuholen. Kurze Zeit später trafen zeitgleich das LF und TLF mit den Feuerwehrkameraden an der Einsatzstelle ein.
Nach weiterer Erkundung und Befragung der Nachbarschaft konnte eine Nachbarin ermittelt werden, welche einen Hausschlüssel zu dem Gebäude hat. Mit Hilfe des Hausschlüssels wurde sich Zutritt zum Gebäude verschaffen. Gemeinsam mit der Polizei wurde das Gebäude betreten, auch im Gebäude gab es keine Anzeichen eines Brandes. Der ausgelöste Rauchwarnmelder wurde im Keller des Gebäudes lokalisiert. Höchstwahrscheinlich lag ein technischer Defekt am Rauchwarnmelder vor, da dieser sich nicht stumm schalten ließ. Aufgrund dessen wurde die Stromzufuhr des Rauchwarnmelders unterbrochen. Damit war der Einsatz für die Feuerwehr beendet. Die Einsatzstelle wurde der Polizei übergeben, das Gebäude wieder verschlossen und die Schlüssel der Nachbarin übergeben.
Um 5.55 Uhr konnten alle eingesetzten Kräfte wieder einrücken. Im Einsatz waren 16 Kameraden der Feuerwehr Bredenbeck mit drei Fahrzeugen und ein Streifenwagen der Polizei.