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Update: Feuer-Ãœbung in Wennigsen: Mehrere Personen an Fenstern

Wennigsen. Gegen 18.25 Uhr wurde Großalarm in Wennigsen ausgelöst. Wie die Feuerwehrleitstelle in Hannover mitteilte, ist in einem Haus in der Bährenkampstraße ein Feuer ausgebrochen. Mehrere Personen werden vermisst, darum wurden neben den Feuerwehren des Abschnitts Nord auch verstärkt der Rettungsdienst und weitere Fahrzeuge der Regionsfeuerwehr alarmiert..

Wie Wennigsens Pressesprecher Michael Hirt mitteilt, handelt es sich um einen Wohnungsbrand, mehrere Menschen sind an Fenstern zu sehen.

Vor Ort zieht eine kleine weiße Wolke über den Himmel, schnell drängt sich unserem Chefredakteur Matthias Schlummer auf: das ist eine Ãœbung. Und genau so ist es  - große Erleichterung bei allen Beteiligten. Aber natürlich müssen auch solche Szenarien geübt werden.

Informationen zur Ãœbung:

Bei Abrissarbeiten ist es in dem Gebäude zu einem Brand gekommen, woraufhin 13 Personen als vermisst galten. Sofort wurden drei Trupp unter schwerem Atemschutz zur Menschenrettung eingesetzt. Weitere fünf Trupps standen bereit. Das Gebäude wurde mit Theaternebel "verraucht". Im Einsatz waren zu dem Zeitpunkt die Ortswehren Wennigsen, Argestorf, Wennigser Mark, Degersen und Sorsum. Aus Barsinghausen war der ASB im Einsatz und aus Ronnenberg wurde der Einsatzleitwagen 2 angefordert. 

Gegen 19.09 Uhr wurde die Alarmstufe erhöht und auch die Ortswehren Evestorf, Holtensen und Bredenbeck kamen zum Einsatz,- bzw. Ãœbungsort. Um 19.17 Uhr meldete die Feuerwehr, dass elf Personen aus dem Gebäude gerettet werden konnten und an den ASB übergeben wurden. Fünf Personen sind leicht, drei mittelschwer und vier Personen schwerverletzt. Sie waren entsprechend geschminkt. Es wurden weitere Rettungswagen zur Einsatzstelle beordert. Die Feuerwehr setzte weitere Trupps ein, um das Gebäude systematisch zu durchsuchen. 

Gegen 19.45 Uhr meldete die Feuerwehr, dass alle vermissten Personen gefunden wurden. 

Die Feuerwehr beendete gegen 19.50 Uhr die Ãœbung. 98 Feuerwehrleute nahmen an der Ãœbung teil. Hinzu kamen 23 weitere Einsatzkräfte, 13 Personen spielten die Verletzten und fünf Ãœbungsbeobachter.