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Fernsehlotterie unterstützt Arbeit des Dorfgemeinschaftsvereins

Stephan Masch, Repräsentant der Deutschen Fernsehlotterie (2.v.l.) überreicht den symbolischen Förderscheck an Vereinsvorstand Rainer Hahne (1.v.l.) und sein Team vom Dorfgemeinschaftsverein Bredenbeck. Quelle: Marie Hauschild.

Bredenbeck. Bei der offiziellen Fördermittelübergabe der Deutschen Fernsehlotterie am 30. Januar konnte sich der gemeinnützige Dorfgemeinschaftsverein Bredenbeck über 71.067 Euro freuen. Der Verein engagiert sich seit 2013 intensiv für die Bewohner des Dorfes. Dank Deutschlands traditionsreichster Soziallotterie kann der Verein sein Engagement mit dem Projekt „Miteinander für Bredenbeck" ausbauen und damit das Zusammenleben in der Gemeinde weiter stärken..

„Nur dank unserer Mitspielerinnen und Mitspieler und des damit verbundenen Vertrauens in unsere Soziallotterie können wir hier in Bredenbeck helfen. Mit dieser Förderung versuchen wir, einen Teil dazu beizutragen, dass Menschen in ihrem Alltag wieder ein Gefühl der Zusammengehörigkeit in der ländlichen Region erleben. Ich bewundere die Leidenschaft und den persönlichen Einsatz mit Herzblut durch das Team des Dorfgemeinschaftsvereins Bredenbeck“, so Stephan Masch, Repräsentant der Deutschen Fernsehlotterie bei der symbolischen Übergabe des Förderschecks in den Vereinsräumen in der Wennigser Straße 15. Mit der Förderung konnte eine alte Scheune zu einem Dorfzentrum ausgebaut werden. Ein neues Miteinander entsteht in einer Region, die unter dem strukturellen und demographischen Wandel in den vergangenen Jahren gelitten hat.

Im Jahr 2022 wurden rund 34 Millionen Euro an über 230 soziale Projekte in Deutschland durch die Deutschen Fernsehlotterie ausgeschüttet. 19 Projekte davon wurden im Land Niedersachsen mit einer Gesamtsumme von über 2,6 Millionen Euro gefördert.

In den vergangenen 10 Jahren konnten so über 288 soziale Vorhaben mit mehr als 46 Millionen Euro in Niedersachsen unterstützt werden. Auch das Projekt in Bredenbeck profitiert von der Hilfe, die aus den Erlösen des Losverkaufs der Soziallotterie erzielt werden.

„Der Dorfgemeinschaftsverein Bredenbeck ist ein sehr lebendiger Verein, der mit großem Engagement das Projekt ‚Miteinander für Bredenbeck‘ ins Leben gerufen hat. Für unseren Ort ist diese Arbeit von zentraler Bedeutung. In unserer Scheune treffen sich nun viele Vereine. Das geförderte Projekt hilft dabei, das Gemeinschaftsleben weiter zu unterstützen“, so Ingo Klokemann, Bürgermeister der Gemeinde Wennigsen, zu der auch Bredenbeck gehört.

„Für unsere Region ist die Förderung der Fernsehlotterie extrem wichtig. Die Menschen hier in Bredenbeck beweisen, dass Dorfgemeinschaft funktionieren kann, wenn das Engagement da ist und man mutig ist, ein so großes Vorgehen anzufassen. Im Ehrenamt ist etwas Wichtiges entstanden, wo sich Menschen begegnen können“, erzählt Frauke Patzke, Landesbeauftragte für die Region Leine-Weser.

„Unser Verein fördert das kulturelle und soziale Leben hier. In unserem Projekt ‚Miteinander für Bredenbeck‘ führt Jung und Alt zusammen. Es gibt jedem die Möglichkeit, sich in das Dorfleben einzubringen. Die Förderung der Deutschen Fernsehlotterie schafft es, die Grenzen des Ehrenamts auszuhebeln, indem wir unsere Arbeit durch eine hauptamtliche Kraft unterstützen können. Dafür sind wir von Herzen dankbar“, erläutert Rainer Hahne, Vorstand des Dorfgemeinschaftsvereins Bredenbeck.

Über die Förderung sozialer Projekte hinaus bietet die Deutschen Fernsehlotterie ihren Mitspielerinnen und Mitspielern die Chance auf einen Millionengewinn, eine Sofortrente oder attraktive Sachpreise. Allein im vergangenen Jahr 2022 konnten sich über 820.000 Menschen über Gewinne von insgesamt mehr als 62 Millionen Euro freuen – 87 von ihnen gewannen mehr als 100.000 Euro. Ein Los der Deutschen Fernsehlotterie ist für jeden ein Gewinn. Jedes Jahr fließen mindestens 30 Prozent der Loseinnahmen der Deutschen Fernsehlotterie über die Stiftung Deutsches Hilfswerk in gemeinnützige Zwecke in ganz Deutschland. Dabei steht die Unterstützung von Kindern, Jugendlichen, Familien, Senioren, Menschen mit Behinderung oder schwerer Erkrankung sowie Nachbarn im Fokus.