Region.
Die FDP-Fraktion der Region Hannover will die ländlichen Gebiete der Region Hannover auch mit reduziertem Angebot des Regionalbusliniennetzes versorgt wissen. Mit Gästen aus Städten und Gemeinden der Region wurde zum Thema „Künftige Sicherstellung des Öffentlichen Nahverkehrsangebotes in der Region Hannover“ über mögliche Strategien zur Überplanung des Regionalbusliniennetzes diskutiert.
Zwar sollen mit dem neuen Konzept hoch frequentierte Strecken von den Sprintern besser bedient werden, allerdings kommt es durch diese Umstrukturierung zu Streichungen im Umland Hannovers. Laut Verkehrsdezernent Ulf-Birger Franz und Leiter des Teams ÖPNV-Angebotsmanagement Bernt Hüsken wird jedoch auf eine angemessene Grundversorgung geachtet. Grund für die Änderung des ÖPVN-Angebotes seien die veränderten Bedarfe der Nutzer, auf die es zu Reagieren gilt.
"Aktuelle Vorschläge aus einigen Regionskommunen für optimierte Verbindungsmöglichkeiten innerhalb des Regionalbusliniennetzes zwischen einzelnen Ortsteilen sollen geprüft werden", ist die Auffassung der Regionsfraktion. Für die Bereiche Hemmingen, Pattensen und Springe ist bei neuen Verkehrsangeboten zu berücksichtigen, dass diese in Abhängigkeit und dadurch bedingt frühestens mit der Inbetriebnahme der verlängerten Stadtbahnlinie nach Hemmingen ab 2020 eingeführt werden können.