Bredenbeck.
Bereits bei der Anfahrt war eine Rauchwolke zu sehen. Vor Ort stellte sich heraus, dass ein Busch in einem Vorgarten brannte, der durch die Anwohner weitgehend mit Hilfe von Feuerlöschern gelöscht wurde.
An der Einsatzstelle führte die Feuerwehr Bredenbeck die Nachlöscharbeiten durch und kontrollierte mit einer Wärmebildkamera die Fassade. Es wurden eine erhöhte Temperatur, Auffälligkeiten beim manuellen Abtasten sowie zwei gesprungene Fenster festgestellt. Daraufhin erfolgte eine großflächige Öffnung der Fassade, um weitere Kontrollen durchzuführen. Es wurden massive Schäden an der Dämmung durch die Hitzeeinwirkung festgestellt. Darüber hinaus wurde ein unkontrolliertes Ausbreiten neuer Brandherde verhindert.
Im laufenden Einsatz stellte sich heraus, dass eine Wohnung in dem Hochparterre und ein Nachbarhaus stark verraucht waren. Die Feuerwehr Evestorf entrauchte das Haus und die Wohnung mit Hilfe eines Druckbelüfters. Der Rettungsdienst transportierte zwei Personen mit dem Verdacht auf eine Rauchvergiftung in naheliegende Krankenhäuser.
Bei dem Einsatz wurde deutlich, dass die enorme Trockenheit zu einer schnellen Brandausbreitung führt. Das schnelle Handeln der Nachbarn und der Einsatz der Wärmebildkamera hat eine Brandausbreitung auf das Gebäude verhindert.
Hinweise zum Verhalten bei Trockenheit unter www.feuerwehr-bredenbeck.de Bei der Anfahrt beschädigte die Feuerwehr einen parkenden PKW. Die Feuerwehr Bredenbeck bittet um eine Parkweise, bei der Lösch- und Rettungsfahrzeuge ungehindert passieren können.