Wennigsen.
Beim zweiten Anlauf hat das Wetter mitgespielt: Die Besucher des 4. Benefizkonzertes im Biergarten der Pinkenburg genossen sechs Stunden lang Live-Musik und Essen. Die Veranstalter sind mit dem Ergebnis zufrieden.
Rund 40 Besucher haben es sich gemütlich gemacht an kleinen Tischen bei Essen und Getränken im Biergarten der Pinkenburg in Wennigsen. Manche bleiben bis zum Ende, andere stoßen später dazu. Den Auftakt auf der Bühne macht Michael Polläth (DGB) mit seiner Tochter, ein erfrischendes Duo. Und Polläth spielt dann gleich noch mit Hartmut Rahmer weiter, "Kopf und Hut" präsentieren Oldies.
Die Gäste hören zwischen 16 und 22 Uhr verschiedene Musiker mit politischen Songs, Liedern für Freiheit und Toleranz oder auch irischen Folk. "Die diversen Fanclubs, insbesondere von Whiskey & Rye, haben gut durchgehalten bei der - ja doch recht langen - Veranstaltung und die Musiker immer wieder angefeuert. Der laue Abend hat das Seine zu dem Erfolg beigetragen", sagt Carsten Herpel von der Flüchtlingshilfe "Miteinander in Wennigsen". Diese hatte bereits zum vierten Mal zusammen mit dem Deutschen Gewerkschaftsbund (DGB) zum Benefizkonzert eingeladen.
Auch Kassenwartin Ulrike Müller hat am Ende Grund zur Freude: Rund 350 Euro brutto hat das Publikum für die Integrationsarbeit gespendet, wobei noch ein paar Auslagen davon abgehen. Die Veranstalter können sich gut vorstellen, im nächsten Jahr ein weiteres Benefizkonzert zu veranstalten, dann hoffentlich wieder im Mai/Juni, wo die lauen Abende deutlich länger sind," meint Herpel abschließend. In diesem Jahr musste das Konzert wegen des schlechten Wetters in den September verschoben werden.