Wennigsen. Was kann Wind bewegen? Wie viel Kraft in erneuerbaren Energien steckt, haben die Kinder der Klasse 3b in der Grundschule Wennigsen mit dem Energiezauberer Baldur entdeckt. Die Handpuppe mit Puppenspieler Sven Schlüter gastierte am 16. Dezember in ihrer Schule. Mit ihr haben die Jungen und Mädchen viel über Energie gelernt und jede Menge Spaß gehabt. Besonders faszinierten den Nachwuchs die luftgetriebenen Fahrzeuge. .
Mit aufgepusteten Luftballons und Fächern ließen die Kinder sie durch die Gegend flitzen. An der Luftballon‐ Seilbahn veranstalteten sie auch Wettfahrten. Der Umgang mit Energie und deren Nutzungsmöglichkeiten faszinierte die Kinder und ließ sie spielerisch experimentieren. Auch bei der Schulleiterin Melanie Engelke kamen die Mitmachaktionen gut an. Und trotz des energiereichen Tages haben alle verstanden: Die beste Energie ist die eingesparte, gerade wenn es um die Zukunft der kleinen Baldur‐Fans geht. Aus dem Energiesparquiz nahmen sie dazu praktische Tipps für zu Hause mit – auch zum Wiederverwerten und Teilen von Dingen sowie zu Lebensmitteln. So ging es etwa darum, dass Möhren und Äpfel einen kurzen Weg auf unseren Tisch haben können, Bananen aber mit viel Energie um die Welt gefahren werden. Neben Baldur schaute auch Wennigsens Klimaschutzmanager Jan Krebs vorbei. Er stellte sich den Kindern als der vor, der darauf achtet, dass in der Gemeinde keine Energie verschwendet wird und mehr erneuerbare Energien zum Einsatz kommen. Auch Frank Glaubitz von Avacon war mit von der Partie und erläuterte den Kindern, wie der Strom ins Haus kommt.
Die gemeinnützige Klimaschutzagentur Region Hannover organisiert das umweltpädagogische Mitmachprogramm um die Handpuppe Baldur mit finanzieller Unterstützung ihres Gesellschafters Avacon, um das Klimaschutzengagement in Kommunen zu unterstützen. Außerdem koordiniert sie das Energiesparprogramm Wennigser EnerGenies an Schulen und Kitas, in dessen Rahmen der Baldur‐Besuch ebenfalls stattfand.