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Einstimmig im Amt bestätigt - CDU Fraktionsvorsitz geht in die zweite Runde

Wennigsen.

Die erste Hälfte der Ratsperiode ist vorüber, Zeit einen Ausblick auf die Ziele der CDU Fraktion in Wennigsen zu geben.

Ein wichtiger Termin fand bereits vor der Sommerpause statt: die Wahl des CDU Fraktionsvorsitzenden, der die Partei bis zum Ende der Ratsperiode führt. „Wir wählen in der Mitte der Ratsperiode den Vorsitz. Das ist nicht außergewöhnlich, sondern in den meisten Parlamenten üblich, um zu sehen, ob die bisherige Arbeit der Gewählten zufriedenstellend war,“ sagt Marianne Kügler.

Der alte Fraktionsvorsitz ist der Neue: Peter Armbrust, ist und bleibt Vorsitzender, seine beiden gleichberechtigten Stellvertreter/ innen bleiben Marianne Kügler und Anselm Borrmann.

Neue Aufgaben für die zweite Hälfte

„Ein uns begleitendes Hauptthema wird in den nächsten Monaten auf alle Fälle der Ausbau der Hauptstraße in Wennigsen sein,“ sagt Armbrust. Seit Gemeindegründung stehe fest, dass eine Straßenerweiterung unumgänglich sei, denn Wennigsen müsse weiterentwickelt werden. Der Startschuss sei gefallen und Ende September beginnen die Arbeiten an der Heitmüller- Kreuzung. „Die Bedenken der Bürger hinsichtlich der Behinderungen nehmen wir als CDU sehr ernst. Wir setzten uns mit dafür ein, dass es einen „Baustellenkümmerer“ geben wird (M/ W/ D). Die Verwaltung wird die entsprechende Stellenausschreibung auf den Weg bringen.“

Baustellenkümmerer, eine Ansprechperson, die als Vermittler zwischen Anwohnern, der Verwaltung und den Firmen fungiert. Eine Person, die engagiert und mit technischem Verständnis während der Sanierungsarbeiten der Hauptstraße Fragen um die Bauphasen, Wünsche und Sorgen der Bürger entgegennehmen und weiterleiten kann und wird.

Megaprojekt

Bis der Verkehr auf der Hauptstraße wieder geregelt läuft, ist mit einer Bauzeit von zwei Jahren und einem Investitionsvolumen von sechs bis acht Millionen Euro zu rechnen, der CDU Fraktionsvorsitzende steht dem Bauvorhaben positiv entgegen: „Ich bin überzeugt davon, dass die Vorgabe des Planungsbüros, das räumliche Abarbeiten, die Erreichbarkeit der Geschäfte an der Hauptstraße größtenteils erhält.“ Fußläufig könne auch in der Sanierungsphase jedes Geschäft, jede Praxis erreicht werden. „Wir stehen hier von einer Baustellendimension, die wir in Wennigsen noch nicht gehabt haben, eine große Herausforderung für alle. “

CDU- Thema Haushaltskonsolidierung 

„Es geht in kleinen Schritten voran und heute sagen wir nur soviel, dass wir als CDU in der zweiten Ratsperiode ein geschärftes Auge auf den Schuldenberg haben werden.“ Wir haben in Wennigsen und Umgebung im übertragenen Sinne viele Baustellen und eine entsprechende Prioritätenliste von der Verwaltung gefordert, die wir als CDU sehr genau betrachten und begleiten werden.

Verflechtung: Thema Schule bringt die Zusammenhänge des Handlungsbedarfs auf den Punkt

„Uns liegt das Thema Schule sehr am Herzen,“ sagt Kügler. Wie dringend Entscheidungen sind, zeigt das Beispiel Kooperative Gesamtschule Wennigsen (KGS). „Hier wird eine Lehr- Küche benötigt, da die Hauswirtschaftsklassen der KGS derzeit in die Grundschule Bredenbeck ausweichen, um Kochen zu lernen. Aber wenn die Grundschule saniert wird, wird es eng. Nach den Umbauplänen ist für Bredenbeck nur noch eine kleine Schulküche vorgesehen. Das bedeutet, Finanzierung und Realisation einer Lehr- Küche für Wennigsen müssen voran getrieben werden, um den Hauswirtschaftsunterricht weiterhin gewährleisten zu können.“

Auf der CDU- Prioritätenliste der abzuarbeitenden Punkte bis zum Ende der Ratsperiode steht auch die Sanierung der Sporthalle „Im Lindenfelde“. „Einfachverglasung, sichtbarer Schimmel an den Wänden, derzeit ein Wasserschaden, die Liste ist lang und die untragbaren Zustände, die behoben werden müssen, ist lang aber bekannt und wir bleiben dran,“ so Kügler.

Ärmel hochgekrempelt und zuversichtlich in die zweite Hälfte blickend sehen Kügler und Armbrust auch dem Großprojekt der geplanten Ganztagsgrundschulen entgegen, dieses Thema stecke noch in den Anfängen, dennoch habe es einen großen Stellenwert für die zweite Hälfte der Ratsperiode.