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Edeka-Lauf bringt Wasserpark 500 Euro ein

Christoph Knoke (Jugendpflege), Paul Zimmermann (SG Bredenbeck-Holtensen), Chrissi Weinert (DLRG) und Reinhard Wiens (SG Bredenbeck-Holtensen)

Wennigsen. Eine Spende in Höhe von 500 Euro haben die Organisatoren des Edeka-Ladage-Laufes heute an die DLRG und das Team von "Ferien ohne Koffer" im Wasserpark übergeben. Das Geld stammt aus dem Spendenlauf am 10. Juni auf dem Gelände und rings um die Sophie Scholl Schule..

Mit 156 Teilnehmern war der 2,5-Kilometer-Spendenlauf der größte Einzelstart. Insgesamt hatten rund 700 Teilnehmer an den verschiedenen Distanzen teilgenommen. "Das neue Konzept hat funktioniert, wir hatten auch viele Zuschauer, die Langdistanzläufer nannten den Bereich vor der Bühne ´Stadioneinlauf´", schmunzelt Paul Zimmermann, der für die Organisation mitverantwortlich zeichnete. Der Ãœberschuss aus dem Startgeld wurde aufgerundet und so kamen stolze 500 Euro zusammen. "Damit kaufen wir eine neue Industriespülmaschine, die aktuelle ist uralt und kommt langsam an ihre Grenzen", erklärte Jugendpfleger Christoph Knoke die Pläne von DLRG und dem Jugendpflege-Angebot "Ferien ohne Koffer". Das Kinderbetreuungsangebot in den Sommerferien und der Lauf haben eine Tradition in Wennigsen: "Der Lauf findet nächstes Jahr zum 16. Mal statt, Ferien ohne Koffer zum 18. Mal", berichten Knoke und Zimmermann. "Und beide Veranstaltungen gehen in zwei Monaten in die Planung für das kommende Jahr", verraten die beiden. 

Bei Ferien ohne Koffer, das bereits heute zu Ende geht, waren täglich durchgehend 40 Kinder: "Aber die Nachfrage in den ersten beiden Wochen lag bei 70 Plätzen", berichtet Knoke. Er hofft, dass im kommenden Jahr wieder mehr Personal zur Betreuung bereitsteht, so dass erneut sechs Wochen Betreuung angeboten werden können. Zu den hauptamtlichen Kräften kämen zwölf von der Jugendpflege und den Johannitern ausgebildete Betreuer hinzu. "Teilweise waren die selber früher hier als Kinder", freut sich der Jugendpfleger. Die Eltern der anmeldenen Kinder mussten nachweisen, dass beide berufstätig sind oder sie alleinerziehend sind und eine Betreuung nicht gewährleisten können. "Das trifft auf 90 Prozent der Teilnehmer zu. Leider kommen so Kinder, deren Eltern aufgrund einer Renovierung oder auch aus finanziellen Gründen nicht in den Urlaub fahren können, nicht oder nur in kleiner Anzahl zum Zuge", bedauert Knoke. "Wichtig ist, dass unsere Kinder unabhängig von Hitze oder Regen hier Spaß haben, ihr Schwimmabzeichen machen oder einfach eine gute Zeit in der Gruppe erleben", formuliert Jugendpfleger Christoph Knoke.