Bredenbeck.
Heute fand nicht nur der traditionelle Maibockanstich der Freiwilligen Feuerwehr Bredenbeck statt, bei der kleinen Feier im Feuerwehrgerätehaus wurden auch Ehrungen für langjährige Mitgliedschaften vorgenommen, die bei der letzten Jahreshauptversammlung nicht durchgeführt werden konnten. Gerhard Fleischer wurde für 40 Jahre fördernde Mitgliedschaft geehrt, Dieter König ist ebenso viele Jahre passiv dabei. Sie freuten sich über Urkunden und Ehrennadeln. Waren nicht anwesend: Bernd Rittberg, Johannes Pospich und Johann Steiert gehören 25 Jahre fördernd dazu - Gerhard Kempf ist sogar 50 Jahre fördernd dabei. Roland Roll blickt auf 40 Jahre passive Mitgliedschaft zurück. Auch der 1. Hauptfeuerwehrmann Manfred Golibrzuch gehört zu den Geehrten, er wurde für 40 Jahre aktive Mitgliedschaft bereits Anfang des Monats ausgezeichnet.
Dann ging es zum nächsten Programmpunkt über: Das Maibockfass wurde angestochen, die Ehrenamtlichen saßen anschließend gemütlich bei einem oder zwei Bierchen zusammen. Themen gab es genug - unter anderem der anstehende Besuch der Feuerwehr-Unfallkasse, die sich am 8. Juni um 9.00 Uhr den baulichen Zustand des Feuerwehrgerätehauses an der Schulstraße ansehen wird.
"Der Maibockanstich wurde gegründet, um den Kontakt zwischen älteren, nicht mehr aktiven Kameraden und den jüngeren zu fördern. Außerdem werden neue Gerätschaften vorgestellt - oder Fotos der Aktivitäten der Ortswehr auf einer Leinwand gezeigt", berichtet Günther Deitermann, der die Veranstaltung im Jahr 2000 ins Leben rief.
Zum Unfall gestern Nacht auf der B 217, bei dem der Fahrer im Auto eingeklemmt wurde (CON berichtete), hat sich Kamerad Michael Hirt noch einmal zu Wort gemeldet: "Das TLF (Tanklöschfahrzeug) der FFW Bredenbeck ist auf dem Rückweg von der Einsatzstelle zum Gerätehaus - auf Höhe des Denkmals - aufgrund eines technischen Defektes liegen geblieben - und das nicht zum ersten Mal. Glücklicherweise verfügt die Feuerwehr Bredenbeck über das nötige KnowHow, das Fahrzeug noch in der Nacht wieder fahrtüchtig zu machen, aber natürlich muss es noch zur Reparatur. Glück hatte dabei der Verunfallte, dass das TLF nicht auf der Anfahrt zur Einsatzstelle liegen geblieben ist, schließlich ist auf dem TLF der Rüstsatz mit der benötigen Rettungsschere sowie dem Spreizer verlastet."